Gemäß einem Bericht von www.heise.de,
Die Bundesagentur für Arbeit hat kürzlich Daten veröffentlicht, die zeigen, dass die Anzahl der arbeitslosen IKT-Fachkräfte in Deutschland im Jahr 2023 um ein Fünftel gestiegen ist. Dies spiegelt die zunehmende Entlassungen in der IT-Branche wider, die auch in deutschen Unternehmen zu beobachten sind. Trotz des Anstiegs bleibt die Arbeitslosenquote in der IT-Branche mit 3,1 Prozent immer noch niedrig, was die Bundesagentur für Arbeit als praktisch Vollbeschäftigung bezeichnet.
Die absolute Zahl der arbeitslosen IKT-Fachkräfte lag im Jahr 2023 bei durchschnittlich 33.000. Dieser Anteil an den insgesamt 2,609 Millionen Arbeitslosen wird jedoch als zu gering angesehen, um als signifikant bezeichnet zu werden. Des Weiteren haben knapp 70 Prozent der arbeitslosen ITler, die 2023 eine neue Beschäftigung aufgenommen haben, weniger als sechs Monate in der Arbeitslosigkeit verbracht, was auf gute Chancen hinweist, eine neue Stelle zu finden.
Trotz des Anstiegs der Arbeitslosenzahlen in der IT-Branche, gibt es laut der Bundesagentur für Arbeit viele Unternehmen, die einen Fachkräftemangel in diesem Bereich beklagen. Besonders interessant ist, dass viele IT-Fachkräfte ihre neuen Stellen hauptsächlich über Selbstsuche im Internet oder eigene Kontakte finden, während die Vermittlung durch die Bundesagentur für Arbeit nur eine untergeordnete Rolle spielt.
In Anbetracht dieser Daten und der aktuellen Markttrends ist zu erwarten, dass die Entlassungen in der IT-Branche und der Anstieg der arbeitslosen IKT-Fachkräfte in Zukunft die Arbeitsmarktbedingungen beeinflussen könnten. Es wird auch erwartet, dass sich der Wettbewerb um qualifizierte IT-Fachkräfte aufgrund des Fachkräftemangels verstärken wird. Der Trend der Selbstsuche nach Arbeitsplätzen in der IT-Branche könnte sich ebenfalls fortsetzen, was darauf hinweist, dass traditionelle Vermittlungsmethoden einen geringeren Einfluss auf die Einstellung von IT-Fachkräften haben könnten.
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