Gemäß einem Bericht von www.deraktionaer.de,
Schon lange gibt es die Debatte, ob Bitcoin oder Gold die bessere Wertanlage ist. Laut der Starinvestorin Cathie Wood haben sich die Argumente seit der Einführung der Bitcoin-ETFs zugunsten der Kryptowährung verschoben. Sie bleibt weiterhin ultra-bullish und hält an ihren waghalsigen Kursprognosen fest.
Wood zufolge stieg Bitcoin während der regionalen Bankenkrise im März letzten Jahres um 40 Prozent, während gleichzeitig der regionale Bankenindex implodierte. In diesem Jahr sieht sie ein ähnliches Muster mit einer Korrektur infolge der Einführung von elf ETFs, gefolgt von einem erneuten Anstieg des Bitcoin-Kurses. Sie interpretiert dies als ein Zeichen dafür, dass Bitcoin die Funktion eines Safe Haven erfüllt.
Zudem geht Wood in ihrem Basis-Szenario von einem Bitcoin-Preis im Bereich von 600.000 Dollar bis 2030 aus, im bullishsten Fall sogar bis zu 1,5 Millionen Dollar. Trotz der starken Performance von Bitcoin in den letzten Jahren betont sie jedoch auch die Volatilität der Kryptowährung und empfiehlt, Gold zumindest in einem kleinen Anteil als Ergänzung im Portfolio zu behalten.
Diese Entwicklung könnte sowohl Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt als auch auf den Goldmarkt haben. Mit dem steigenden Interesse an Bitcoin-ETFs und der Prognose von Cathie Wood könnten Investoren vermehrt in Bitcoin investieren, was zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises führen könnte. Gleichzeitig könnte dies zu einer Verringerung der Nachfrage nach Gold als traditioneller sicherer Hafen führen.
Die Krypto- und Edelmetallmärkte könnten sich also in den kommenden Jahren weiterhin in Bewegung befinden, da sich das Verhältnis zwischen Bitcoin und Gold verändert. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich Wood’s Prognosen bewahrheiten und wie die Märkte darauf reagieren werden.
Den Quell-Artikel bei www.deraktionaer.de lesen