Gemäß einem Bericht von www.businessinsider.de, ist Tom Lee von Fundstrat der Meinung, dass der jüngste Sell-Off an den Aktienmärkten kein Grund zur Sorge ist. Fundstrat hält es für unwahrscheinlich, dass der Aktienmarkt nach dem unerwartet starken CPI-Bericht im Januar seinen Höhepunkt erreicht hat. Vielmehr handelt es sich aus Sicht des Finanzinstituts um einen weiteren „Buy-the-Dip“-Rückgang, der möglicherweise Chancen für langfristig orientierte Anleger bereithält.
Nach einer Analyse der aktuellen Situation lässt sich sagen, dass der jüngste Sell-Off an den Aktienmärkten auf schlechte wirtschaftliche Daten zurückzuführen ist, die das bullische 2024-Narrativ für den Aktienmarkt infrage stellen. Dies führte zu einem Anstieg der Inflation, was wiederum zu einem massiven Rückgang der Märkte führte. Ausgehend von dieser Entwicklung ist es unwahrscheinlich, dass der Aktienmarkt seinen Höchststand erreicht hat, sondern vielmehr handelt es sich um einen temporären Rückgang, der als kaufbare Bodenbildung angesehen werden kann.
Die Möglichkeit einer weiteren Zunahme von Geldflüssen in den Aktienmarkt besteht, da rekordverdächtige sechs Billionen US-Dollar in Geldmarktfonds liegen. Dieses „trockene Pulver“ an der Seitenlinie könnte im Laufe der Zeit in den Aktienmarkt fließen, insbesondere wenn die Zinssätze sinken. Allerdings sollte beachtet werden, dass Aktien und andere Investments grundsätzlich mit Risiken verbunden sind und ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.
Insgesamt deutet die Analyse darauf hin, dass der jüngste Sell-Off an den Aktienmärkten wahrscheinlich keine langfristigen Auswirkungen haben wird. Vielmehr könnte dies eine Chance für langfristig orientierte Anleger darstellen, sollten sich die Prognosen von Tom Lee bewahrheiten.
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