Gemäß einem Bericht von www.ntg24.de,
Die jüngste Handelswoche brachte eine einheitliche, aber dennoch negative Entwicklung auf den Edelmetallmärkten. Gold und Silber, die traditionell als sichere Häfen gelten, verzeichneten leichte Rückgänge, während Investoren gespannt auf kommende US-Inflationsdaten und deren Auswirkungen auf die Zinspolitik der Federal Reserve blicken.
Eine kürzlich veröffentlichte Analyse von J.P. Morgan zeigt jedoch eine optimistische Zukunft für Gold und Silber auf. Experten der Bank prognostizieren, dass beide Metalle im Vergleich zu anderen Sektoren überdurchschnittlich abschneiden werden, getrieben durch eine erwartete Senkung der US-Zinsen und einen Rückgang der realen Renditen in den USA. Gregory Shearer, Leiter der Strategie für Basis- und Edelmetalle bei J.P. Morgan, betont das hohe Vertrauen in eine mittelfristig bullische Prognose für beide Metalle bis in die erste Hälfte des Jahres 2025.
Die Auswirkungen steigender Preise auf den globalen Schmuckmarkt sind ebenfalls zu berücksichtigen. Der anhaltende Anstieg des Goldpreises hat weltweit die Nachfrage nach Schmuck beeinflusst, insbesondere in Ländern wie Indien, wo ein rückläufiger Verbrauch von Goldschmuck zu verzeichnen ist. Die Rolle der Zentralbanken und makroökonomischen Faktoren in Bezug auf die Preisentwicklung von Gold und Silber darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden.
Technisch gesehen weist Gold eine leicht rückläufige Tendenz auf, während Silber unterhalb seines 200-Tage-Durchschnitts steht, was auf eine insgesamt negativere Stimmung hindeutet. Die umfassende Trendanalyse liefert ein differenziertes Bild der Marktstimmung und ist essentiell für Anleger, die strategisch planen und den optimalen Zeitpunkt für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen finden möchten.
Dieser Bericht zeigt, dass sich die Preisentwicklung von Gold und Silber in den kommenden Jahren nicht nur durch Angebots- und Nachfragefaktoren, sondern auch durch externe makroökonomische und politische Ereignisse positiv gestalten könnte.
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