Gemäß einem Bericht von www.bondguide.de wurde die Insolvenzforderung der Eyemaxx Real Estate im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Eyemaxx International Holding & Consulting GmbH anerkannt. Die angemeldete Insolvenzforderung in Höhe von 36,92 Mio. EUR wurde in voller Höhe anerkannt. Es ist jedoch noch unklar, wann und in welchem Umfang Quotenzahlungen aus dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der E. International Holding & Consulting GmbH fließen werden.
Des Weiteren bestehen rechtliche Bedenken hinsichtlich einer möglichen Nichtigkeit der Anleihebesicherung der Anleihe DE000 A289PZ 4 („besicherte Anleihe 2020/25“) sowie bezüglich der sachenrechtlichen Wirksamkeit der Pfandrechte an Superädifikaten, die im Eigentum von Gesellschaften der Eyemaxx-Gruppe stehen. Ein Rechtsgutachten soll bis Ende Februar 2024 hierüber Klarheit bringen. Dieser Sachverhalt hat potenziell weitreichende Auswirkungen auf den Markt und die Anleger.
Die Anerkennung der Insolvenzforderung bedeutet, dass Gläubiger eher Chancen auf eine teilweise Rückzahlung ihrer Forderungen haben. Andererseits könnten die rechtlichen Bedenken bezüglich der Anleihebesicherung und der Pfandrechte zu Unsicherheiten unter den Anlegern führen, was sich wiederum auf den Marktwert der Anleihe auswirken könnte.
Insgesamt könnten diese Entwicklungen dazu führen, dass das Vertrauen in Eyemaxx Real Estate und ihre Finanzinstrumente geschwächt wird, was langfristige Auswirkungen auf die Branche und das Investitionsverhalten haben könnte. Anleger und Marktbeobachter sollten die Situation daher aufmerksam verfolgen.
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