James Howells warf im Jahr 2013 eine Festplatte mit 7.500 Bitcoins weg, was heute etwa 500 Millionen Euro entspricht. Der IT-Spezialist aus Wales bedauert diesen Schritt, da er nun versucht, die Festplatte zu finden. Er hat bereits der Stadt Newport angeboten, 25 Prozent des Bitcoin-Werts abzugeben, falls er sie wiederfindet. Die Stadt erlaubt jedoch nicht, die Deponie nach der Festplatte zu durchsuchen, aus Umweltschutzgründen.
Trotz der Hindernisse setzt Howells weiterhin auf die Suche. Er plant, ein KI-Scansystem einzusetzen, um die Festplatte auf der Mülldeponie zu finden. Der Stadtrat von Newport verweigert jedoch weiterhin den Zugang zur Deponie. Howells erwägt nun rechtliche Schritte, einschließlich einer Klage gegen die Stadt. Er hat bereits Anwälte und Experten engagiert, um seinen Anspruch durchzusetzen.
Wie bei vielen Bitcoin-Besitzern hängt Howells‘ Vermögen von diesem Zugang ab. Trotz mehr als einem Jahrzehnt, in dem die Festplatte der Umwelt ausgesetzt war, bleibt er entschlossen, sie zu finden. Angesichts des aktuellen Rekordhochs des Bitcoin-Kurses wäre die Wiederherstellung dieser digitalen Währung besonders lukrativ. Es bleibt jedoch fraglich, ob Howells erfolgreich sein wird. Manche halten die Chancen angesichts der Länge der Zeit und der Umwelteinflüsse für gering.