Viele Rentner:innen kämpfen oft mit knappen finanziellen Mitteln im Ruhestand. Für Personen mit einem Bruttogehalt von 4500 Euro sieht die Situation jedoch anders aus. Nach vielen Jahren harter Arbeit sollte der Eintritt in den Ruhestand eigentlich eine Phase der Freude sein. Dennoch haben viele Rentner und Rentnerinnen mit einer bescheidenen Rente zu kämpfen. Einige entscheiden sich daher für Minijobs im Alter, um ihr Einkommen aufzubessern. Personen, die jedoch überdurchschnittlich gut verdient haben, können im Ruhestand finanziell besser dastehen.
Die letztendliche Höhe der Rente hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Rentenformel setzt sich aus Entgeltpunkten, dem Zugangsfaktor, dem Rentenwert und dem Rentenartfaktor zusammen. Die Entgeltpunkte basieren auf dem eigenen Gehalt im Vergleich zum Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer:innen. Personen, die mit einem Bruttogehalt von 4500 Euro im Monat über dem Durchschnitt liegen, können daher einen höheren Rentenanspruch erwarten.
In einer Beispielrechnung zeigt sich, dass jemand, der über 50 Jahre lang ein monatliches Bruttogehalt von 4500 Euro verdient hat, mit einer monatlichen Rente von ungefähr 2237 Euro rechnen kann. Diese Beträge berücksichtigen den aktuellen Rentenwert und die Anzahl der erworbenen Entgeltpunkte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass individuelle Faktoren die tatsächliche Rentenhöhe beeinflussen können.
Es sollte auch erwähnt werden, dass bei einem Durchschnittsgehalt von 2700 Euro brutto im Monat die zu erwartende Rente deutlich niedriger ausfällt. Im Sommer 2024 ist eine Rentenerhöhung in Deutschland geplant, die die Renten für viele Bürger:innen hoffentlich verbessern wird.