Mit dem bevorstehenden Ende der Heizperiode im Mai sollten Mieter einige wichtige Dinge beachten, um unerwartete Kosten zu vermeiden. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Vorgabe für den Zeitpunkt des Heizbeginns oder -endes, jedoch orientieren sich Vermieter und Mietverträge häufig an einem Zeitraum vom 1. Oktober bis 30. April, der sich gegebenenfalls bis in den Mai erstrecken kann. In dieser Zeit muss der Vermieter sicherstellen, dass die Mieträume tagsüber eine Mindesttemperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius sowie nachts mindestens 18 Grad Celsius haben.
Es ist ratsam, einige Punkte zu überprüfen, um die Heizung optimal vorzubereiten und für die nächste Kälteperiode einsatzbereit zu halten. Dazu gehört das Anpassen des Lüftungsverhaltens, das Freihalten der Heizkörper von Möbeln, das Sicherstellen eines Frostschutzes auch nach dem Ende der Heizperiode sowie die regelmäßige Überprüfung der Thermostatventile. Zudem ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Heizungsanlage regelmäßig gewartet wird, um eine effiziente und sichere Funktion zu gewährleisten.
Bei Unsicherheiten oder Problemen mit der Heizung sollten Mieter nicht zögern, ihren Vermieter zu kontaktieren. Eine offene Kommunikation und das frühzeitige Melden von eventuellen Problemen können helfen, größere und kostspieligere Reparaturen zu vermeiden. Indem Mieter diese Maßnahmen ergreifen, können sie nicht nur Kosten sparen, sondern auch sicherstellen, dass ihre Heizung optimal funktioniert, wenn sie wieder benötigt wird.