China ist in verschiedenen Sektoren wie E-Autos, Solarpaneele, Wechselstromrichter und Windturbinen zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz geworden. Dies wird vor allem durch staatliche Subventionen für grüne Technologien ermöglicht. Laut einer Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) haben im Jahr 2022 mehr als 99 Prozent der börsennotierten Unternehmen in diesen Bereichen direkte staatliche Unterstützung erhalten.
Aufgrund dieser massiven staatlichen Hilfe für grüne Technologien, insbesondere im Bereich der Windturbinen, prüft die EU-Kommission die Subventionen Chinas genauer. Die Überprüfung zielt darauf ab, mögliche Wettbewerbsverzerrungen aufzudecken und sicherzustellen, dass chinesische Unternehmen sich an die geltenden Regeln halten.
Die EU-Kommission verfolgt das Ziel, fairen Wettbewerb in der Branche sicherzustellen und sicherzustellen, dass europäische Unternehmen nicht durch unfaire staatliche Unterstützung benachteiligt werden. Durch die genaue Prüfung der chinesischen Subventionen für Windturbinen soll Transparenz geschaffen und mögliche Verstöße gegen die Wettbewerbsregeln aufgedeckt werden.
Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die Untersuchung der EU-Kommission hervorbringen wird und welche Maßnahmen gegebenenfalls ergriffen werden, um einen fairen Wettbewerb in der Branche zu gewährleisten. Die Prüfung der chinesischen Subventionen für Windturbinen ist ein Beispiel dafür, wie die EU aktiv gegen mögliche Wettbewerbsverzerrungen vorgeht und die Einhaltung der Regeln im internationalen Handel sicherstellt.