Rentner, die ihre Rente versteuern müssen, stehen oft vor der Herausforderung, die richtigen Schritte bei der Steuererklärung zu beachten. Der steuerpflichtige Rentenanteil stieg ab Januar 2023 von 83 auf 84 Prozent, wodurch 16 Prozent der ersten vollen Bruttojahresrente steuerfrei bleiben. Der Rentenfreibetrag variiert je nach Jahr des Rentenbeginns und steigt in den kommenden Jahren weiter an. Es ist wichtig zu beachten, dass fast fünf Millionen Rentner, die im Juli 2024 eine Rentenerhöhung erhalten, jährlich eine Steuererklärung einreichen müssen.
Der Bund der Steuerzahler hat eine kostenlose Broschüre mit hilfreichen Tipps zur Steuererklärung speziell für Senioren veröffentlicht, um Rentnern im Steuerdschungel zu helfen. Rentner sollten bei der Einkommenssteuererklärung verschiedene Anlagen ausfüllen, abhängig von ihren Einkünften, darunter Anlagen für gesetzliche Rente, Kapitaleinkünfte und selbständige Arbeit. Es ist ratsam, alle erforderlichen Angaben zu machen und die Frist für die Steuererklärung im Auge zu behalten, um Verspätungszuschlägen vorzubeugen.
Rentner können bei der Steuererklärung Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen angeben, um ihre Steuerschuld zu verringern oder sogar Steuern zu mindern. Der Bund der Steuerzahler bietet zusätzliche Unterstützung, Ratgeber und Beratung für Rentner, um sicherzustellen, dass jeder in der Lage ist, seine Steuererklärung ordnungsgemäß einzureichen und seinen Ruhestand ohne finanzielle Sorgen zu genießen.