Die Akzeptanz von Kryptowährungen als eigene Anlageklasse nimmt zu, da sie sich deutlich von traditionellen Anlagen unterscheiden. Merkmale wie hohe Volatilität und geringe Korrelation mit anderen Märkten machen sie für viele Anleger attraktiv. Die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen zeigt beeindruckendes Wachstum und zieht sowohl Privatanleger als auch institutionelle Investoren an.
Der Bitcoin-ETF von Blackrock, einem der größten Vermögensverwalter weltweit, verzeichnete innerhalb von sieben Wochen ein verwaltetes Vermögen von über zehn Milliarden Dollar. Dies zeigt das zunehmende Interesse an Kryptowährungen als alternative Anlageform, frei von den Beschränkungen traditioneller Finanzsysteme.
Für Einsteiger mag das direkte Investment in Bitcoin kompliziert erscheinen. Eine einfachere Möglichkeit bietet der Handel mit Exchange Traded Products (ETPs), Schuldverschreibungen, die die Wertentwicklung von Kryptowährungen nahezu 1:1 nachbilden. ETPs ermöglichen den Handel an regulierten Börsen und erfordern keine Krypto-Wallets oder direkten Handel auf Krypto-Börsen, was den Zugang zu Krypto-Märkten vereinfacht.
Dennoch ist eine sorgfältige Planung und Risikomanagement unerlässlich, da die hohe Volatilität von Kryptowährungen zu erheblichen Kursschwankungen führen kann. Experten empfehlen, Krypto-Investments als Beimischung im Depot zu betrachten und maximal drei bis fünf Prozent des Depotwerts zu investieren. Anleger sollten bei der Auswahl von Krypto-ETPs auf die Gebührenstruktur, Liquidität und den Ruf des Anbieters achten.