Sony hat offenbar Interesse am Übernahmeangebot für das Filmstudio Paramount gezeigt, welches zuvor von Skydance vorangetrieben wurde. Berichten zufolge plant Sony, sich mit Apollo Global Management zusammenzuschließen, um ein gemeinsames Gebot für Paramount abzugeben. Dies beinhaltet ein reines Barangebot für die ausstehenden Aktien des Unternehmens, das nach der Übernahme privatisiert werden soll.
Die Verhandlungen zwischen Sony und Apollo laufen bereits, wobei Details des Deals noch ausgearbeitet werden. Es wird spekuliert, dass Sony eine Mehrheitsbeteiligung an dem Joint Venture halten könnte und das Medienunternehmen sowie dessen Angebote weiter betreiben würde. Die potenzielle Leitung des Unternehmens könnte möglicherweise an Tony Vinciquerra von Sony Pictures Entertainment fallen, während Apollo das CBS-Fernsehnetzwerk und lokale Fernsehsender kontrollieren könnte.
In einem vorherigen Angebot hatte Apollo zuletzt elf Milliarden US-Dollar für Paramount geboten. Im Zuge der neuen Entwicklungen und des Einstiegs von Sony in das Bieterrennen stiegen die Paramount-Aktien um 13,4 Prozent auf 12,44 US-Dollar an der NASDAQ. Diese positive Reaktion der Paramount-Aktionäre zeigt das Interesse und die Unterstützung für den Bieterwettbewerb um das Filmstudio.