Procter & Gamble, ein US-Konsumgüterkonzern, plant für das laufende Jahr eine Steigerung des bereinigten Ergebnisses je Aktie um zehn bis elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ursprünglich hatte das Unternehmen ein Wachstum von acht bis neun Prozent prognostiziert. Der organische Umsatz, der Währungseffekte und Unternehmensverkäufe ausschließt, soll weiterhin um vier bis fünf Prozent steigen. Dieser Optimismus wird durch die Aussicht auf verringerten Gegenwind durch Währungseinflüsse und niedrigere Rohstoffkosten gestützt.
Im dritten Geschäftsquartal stieg der Nettoumsatz von Procter & Gamble im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf rund 20,2 Milliarden US-Dollar. Organisch konnte das Unternehmen den Umsatz um drei Prozent steigern, wobei Preiserhöhungen eine Rolle spielten. Der bereinigte Gewinn je Aktie des Quartals erhöhte sich um elf Prozent auf 1,52 Dollar.
An der New York Stock Exchange verzeichnete die Procter & Gamble-Aktie zeitweise einen Verlust von 0,79 Prozent und lag bei 156,06 US-Dollar. Trotz des negativen Börsentrends hebt das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2023/24 an, was Anlegern und Marktbeobachtern positiv entgegenschaut. Die Aktie des Unternehmens verzeichnete zwar Verluste, zeigt aber insgesamt eine positive Entwicklung im Hinblick auf die erwarteten Gewinnsteigerungen.