Nach fast 40 Jahren Arbeit freuen sich viele Bürger auf ihren Ruhestand und hoffen auf eine angemessene Rente. Eine Studie des „Roman Herzog Instituts“ zeigt, dass Deutsche im Durchschnitt rund 39,3 Jahre arbeiten, was im europäischen Vergleich relativ lange ist. Das Renteneintrittsalter liegt bei 67 Jahren für Personen ab 1964, abhängig vom Geburtsdatum.
Die Formel zur Berechnung der monatlichen Rente laut der Deutschen Rentenversicherung beinhaltet Entgeltpunkte, Zugangsfaktor, aktuellen Rentenwert und Rentenartfaktor. Bei einem durchschnittlichen Bruttolohn von 3.500 Euro pro Monat über 45 Jahre ergibt sich eine monatliche Rente von 1.566,74 Euro. Trotz eines gesunkenen Rentenniveaus in den letzten Jahren, das 48 Prozent des Durchschnittseinkommens beträgt, bleibt die Rente im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen.
Es gilt zu beachten, dass die Höhe der Rente von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Arbeitszeit, des durchschnittlichen Verdienstes und individueller Zuschläge. Die Rentenformel dient als Orientierung und zeigt, dass das Rentenniveau im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen gesunken ist, was die Rentenaussichten für zukünftige Rentner beeinflusst.