Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einem neuen Betrugsversuch, bei dem Betrüger gefälschte E-Mails im Namen der Postbank versenden. In diesen E-Mails werden die Empfänger aufgefordert, ihre persönlichen Daten über einen beigefügten Link zu überprüfen. Diese Aufforderung wird mit angeblich ungewöhnlichen Aktivitäten auf dem Konto des Empfängers begründet. Es handelt sich jedoch um einen Betrugsversuch, bei dem sensible Daten abgefangen werden sollen. Es wird dringend davon abgeraten, solchen Aufforderungen nachzukommen.
Die betrügerischen E-Mails weisen keine persönliche Anrede auf und enthalten Details, die für eine seriöse Benachrichtigung per E-Mail untypisch sind. Es ist wichtig zu beachten, dass eine seriöse Bank niemals zur Datenpreisgabe über einen Link in einer E-Mail auffordern würde. Empfänger solcher E-Mails wird geraten, sie umgehend als Spam zu markieren, um zukünftige Phishing-Versuche zu verhindern.
Falls jemand bereits auf diesen Betrugsversuch hereingefallen ist und persönliche Daten preisgegeben hat, sollte umgehend die Bank informiert werden. Es ist ratsam, zusammen mit der Bank weitere Schritte einzuleiten. Darüber hinaus wird empfohlen, in solchen Fällen eine Strafanzeige bei der Polizei zu stellen. Es ist wichtig, schnell zu handeln, um mögliche Schäden zu begrenzen und weitere Betrugsversuche zu verhindern.