Die FPÖ-Finanz- und Budgetsprecher NAbg. Hubert Fuchs kritisierte den bisherigen Finanzminister der ÖVP, Brunner, dafür, dass er nur budgetpolitische Beruhigungspillen verteile. Diese Maßnahmen seien seiner Meinung nach nicht ausreichend, da die schwarz-grüne Regierung die Maastricht-Kriterien nie erfüllt habe und dies auch in der aktuellen Legislaturperiode nicht tun werde.
Fuchs betonte, dass die budgetäre Situation unter der Regierung von ÖVP und Grünen völlig außer Kontrolle geraten sei. Trotz Rekordeinnahmen erwirtschafte die Regierung das größte Budgetdefizit aller Zeiten. Er unterstrich, dass in den letzten fünf Jahren unter Schwarz-Grün 106 Milliarden Euro neue Schulden aufgebaut wurden, was fast ein Drittel der Gesamtschulden der Republik Österreich entspricht.
Diese immense Verschuldung gehe zu Lasten der österreichischen Steuerzahler und zukünftiger Generationen. Fuchs warf dem Finanzminister vor, den kommenden Generationen eine enorme finanzielle Belastung zu hinterlassen, ohne dies angemessen zu berücksichtigen. Somit bezeichnete er die ÖVP nicht mehr als Wirtschaftspartei, sondern als neue Schuldenmacherpartei.