Die jüngste Erholung der Bayer-Aktie könnte laut Experten nicht von Dauer sein. In den kommenden Tagen plant Bayer, eine Dividende von 11 Cent auszuschütten, was lediglich einer Rendite von einem halben Prozent entspricht. Der aktuelle Kurs der Aktie befindet sich auf einem neuen Zwischentief, da negative Nachrichten das Unternehmen belasten.
Ein Patentgericht in London hat kürzlich ein Patent für ein Gerinnungshemmer als ungültig erklärt, was einen herben Verlust für Bayer bedeuten könnte. Insbesondere das Medikament Xarelto, das jährlich etwa 4 Milliarden Dollar Umsatz generiert, steht im Fokus. Darüber hinaus musste das Nachfolgepräparat Asundexian aufgrund mangelnder Wirksamkeit vorzeitig eingestellt werden.
Im Vergleich zur Konkurrenz konnte Boehringer Ingelheim das letzte Jahr als umsatzstärkstes deutsches Pharmaunternehmen abschließen, wobei der Umsatz um 10% stieg. Im Gegensatz dazu verzeichnete Bayer einen Rückgang von 6% im Umsatz. Experten bei Tradespot sehen daher weitere Schwächen bei der Bayer-Aktie voraus und empfehlen einen Short-Trade.
Für Anleger, die von einer Kursschwäche profitieren möchten, wird die Verwendung von Put-Optionsscheinen empfohlen. Durch die geringere Volatilität der Bayer-Aktie können mit einem Put-Optionsschein mögliche Tagesschwankungen besser ausgeglichen werden. Die Nutzung solcher Tradingideen und vieles mehr können Anleger in der neuen tradespot-App von finanzen.net entdecken. Trading-Spots bieten exklusive Ideen und Einblicke präsentiert von Börsenexperten und Analysten.