Die Verbraucherzentralen haben angesichts der steigenden Energiepreise ein Klimageld in Höhe von 139 Euro pro Bürgerin und Bürger gefordert. Diese Forderung basiert auf der Tatsache, dass Verbraucher bereits seit 2021 mit einem CO2-Preis belastet werden, der zu höheren Kosten für Gas, Öl und Sprit führt, ohne dass sie angemessen entlastet werden. Thomas Engelke vom Verbraucherzentrale Bundesverband argumentierte in einem Interview mit der ARD, dass die steigenden CO2-Preise im kommenden Jahr zu einer zusätzlichen Belastung führen werden.
Es wird betont, dass es notwendig sei, Maßnahmen zu ergreifen, um die finanzielle Belastung der Verbraucher zu mildern. Die Forderung nach einem Klimageld soll dazu beitragen, die Verbraucher zu entlasten und Anreize für einen umweltfreundlicheren Lebensstil zu setzen. Die Verbraucherzentralen drängen daher auf rasche Maßnahmen seitens der Regierung, um das Klimageld schnellstmöglich einzuführen.
Engelke machte deutlich, dass es wichtig sei, dass die Regierung aktiv wird, um die finanzielle Belastung der Verbraucher aufgrund der steigenden Energiepreise zu mildern. Ein Klimageld für jeden Bürger könnte dazu beitragen, den finanziellen Druck zu verringern und gleichzeitig Anreize für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob die Forderung der Verbraucherzentralen Gehör findet und Maßnahmen zur Einführung eines Klimageldes umgesetzt werden.