XRP News: Ripple hat gegen die Forderung der SEC, eine Strafzahlung in Höhe von rund zwei Milliarden US-Dollar zu leisten, Widerspruch eingelegt. Die Strafe setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, darunter Rückerstattungen und zivilrechtliche Strafen. Der Verkauf von XRP an institutionelle Kunden wurde als illegal eingestuft, was zu dieser Forderung führte.
Ripple argumentiert, dass die geforderte Geldstrafe unangemessen hoch sei und die Begründung der SEC dafür nicht ausreichend sei. Es wird betont, dass keine Schädigung von Anlegern durch Ripple nachgewiesen wurde. Das Unternehmen ist bereit, zehn Millionen US-Dollar als Strafe für den illegalen Verkauf von Kryptowährungen zu zahlen.
Stuart Alderoty, der Chefjustiziar von Ripple, bezeichnet die Vorwürfe der SEC als illegitim und sieht darin den Versuch, Druck auf die Kryptobranche in den USA auszuüben. Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC hat seit Dezember 2020 viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Alderoty erwartet ein faires Verfahren und ein angemessenes Urteil in diesem Fall.
Die SEC greift auch das System Ripple On-Demand-Liquidity (ODL) an, das für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr konzipiert ist und XRP als Intermediär nutzt. Ripple betont, dass ODL von einem regulierten singapurischen Tochterunternehmen geleitet wird, über das die US-Börsenaufsicht keine direkte Aufsicht hat. Die Nutzung von XRP in diesem System soll nicht als Investment betrachtet werden.