Die jüngsten Daten des US-Arbeitsministeriums zeigten eine überraschende Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. In der Woche zum 20. April gab es einen Rückgang bei den Erstanträgen auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung. Auf saisonbereinigter Basis fiel die Zahl der Anträge um 5.000 auf insgesamt 207.000. Volkswirte, die von Dow Jones Newswires befragt wurden, hatten hingegen einen Anstieg auf 215.000 vorhergesagt.
Der Wert für die Vorwoche wurde mit 212.000 bestätigt, während sich der gleitende Vierwochendurchschnitt im Vergleich zuvor um 1.250 auf 213.250 verringerte. In der Woche zum 13. April erhielten 1,781 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, was eine Abnahme um 15.000 gegenüber der Vorwoche darstellte.
Diese Daten deuten darauf hin, dass sich der Arbeitsmarkt in den USA möglicherweise stabilisiert, da weniger Personen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stellen. Dies könnte ein positives Signal für die Wirtschaft sein und darauf hindeuten, dass sich die Beschäftigungssituation verbessert. Es wird nun wichtig sein, die Entwicklung in den kommenden Wochen genau zu beobachten, um festzustellen, ob dieser Rückgang bei den Erstanträgen anhält und sich möglicherweise weiter fortsetzt.