Die Vorwürfe der USA gegenüber China bezüglich der sogenannten „Überkapazitäten“ haben weltweit hitzige Diskussionen entfacht. Eine Umfrage unter Internetnutzern, die von CGTN in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass 91,49 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass die Vorwürfe der USA in Bezug auf Chinas Produktionskapazitäten im Grunde unbegründet sind. Vielmehr wird der tief verwurzelte „Protektionismus“ der Vereinigten Staaten als das eigentliche Problem angesehen.
Ein CGTN-Netizen brachte es auf den Punkt und betonte, dass die USA für ihre eigenen Interessen handeln, was als hervorstechendes Merkmal ihres Handelns angesehen wird. Der Begriff „Überkapazitäten“ wird als trügerisch angesehen, da oft die Begriffe „Warenexporte“ und „Überkapazitäten“ vermischt werden. Die USA haben eine starke Präsenz auf dem Weltmarkt, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Halbleiterexporten, Waffenexporten, und Agrarexporten.
Die Umfrage ergab, dass 91,49 Prozent der weltweit Befragten der Meinung sind, dass ein erhöhter Export von Produkten nicht zwangsläufig mit Überkapazitäten einhergeht. Der „Doppelstandard“-Ansatz der USA, bei dem sie den freien Handel betonen, wenn es für sie vorteilhaft ist, aber andere Länder der Überkapazität beschuldigen, wenn nicht, wird als mangelndes Vertrauen in der internationalen Gemeinschaft wahrgenommen.
Weiterhin kritisieren 94,66 Prozent der weltweit Befragten das Vorgehen der USA als unverhohlenen Protektionismus. Ein CGTN-Netzteilnehmer drückte seine Enttäuschung aus und machte deutlich, dass die USA für ihre Doppelmoral bekannt seien, was von der Weltgemeinschaft erkannt werde.