In Städten mit besonders hohen Immobilienpreisen können ökonomische Auswirkungen erkennbar sein. Experten weisen darauf hin, dass es zu gesamtwirtschaftlichen Verlusten kommen kann, wenn Menschen nicht mehr in den produktivsten Gebieten leben können. Dies betrifft nicht nur den Weg zur Arbeit, sondern auch die Verfügbarkeit von kulturellen Einrichtungen, Sportmöglichkeiten und Einkaufsmöglichkeiten.
Es wird betont, dass es nicht zwingend erforderlich ist, dass jeder in der Innenstadt lebt. Dennoch sollte sichergestellt werden, dass die Infrastruktur in den Randgebieten so gut ist, dass die Innenstädte gut erreichbar sind und die genannten Angebote leicht zugänglich sind. Diese Maßnahmen dienen dazu, die Lebensqualität in teuren Wohngegenden zu erhöhen und die Attraktivität der Randbezirke zu steigern.
Experten warnen vor den Konsequenzen eines ungleichen Zugangs zu wichtigen Einrichtungen und Angeboten in Städten mit hohen Immobilienpreisen. Es besteht die Gefahr, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen benachteiligt werden, wenn die Infrastruktur nicht entsprechend ausgebaut wird. Daher sollten städtische Planungsmaßnahmen darauf abzielen, eine ausgewogene Verteilung von Angeboten und Möglichkeiten für alle Bewohner sicherzustellen. Dies kann dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu verringern und die Lebensqualität für alle Stadtbewohner zu verbessern.