Wirtschaft

Umfrage: CDU/CSU auf 31 Prozent gestiegen

Politische Parteien im Aufwind: Neue Umfragen zeigen steigende Beliebtheit von Union und FDP

Die neuesten Umfragen zeigen eine leichte Zunahme der Unterstützung für die Union und die FDP. Laut dem ARD-„Deutschlandtrend“ konnte die CDU/CSU um einen Prozentpunkt auf 31 Prozent zulegen, während die FDP ebenfalls um einen Punkt auf fünf Prozent stieg, was ihre Chancen auf einen Bundestagseinzug verbessern würde. Die rechtsextreme AfD bleibt mit 18 Prozent auf dem zweiten Platz, während die Grünen und die SPD bei 15 Prozent gleichauf liegen. Sowohl das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als auch sonstige Parteien wurden jeweils auf fünf Prozent geschätzt.

Die Befragung von 1280 Wahlberechtigten durch Infratest dimap für den ARD-„Deutschlandtrend“ ergab, dass nur noch 19 Prozent mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden sind, was einem Rückgang von zwei Prozentpunkten seit April entspricht. Eine überwältigende Mehrheit von 79 Prozent äußerte sich weniger oder gar nicht zufrieden. In der Rangfolge der wichtigsten Politikerinnen und Politiker führt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit 58 Prozent Zustimmung, gefolgt von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit 33 Prozent und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit 22 Prozent.

Eine knappe Mehrheit von 54 Prozent der Deutschen möchte an der Schuldenbremse festhalten, während 40 Prozent für eine Lockerung plädieren, insbesondere für öffentliche Investitionen. Unterstützung für die Schuldenbremse kommt hauptsächlich von Anhängern der FDP, AfD, Union und BSW, während SPD- und Grünen-Anhänger eher zu deren Lockerung neigen. Im Rahmen der Verhandlungen für den Haushalt 2025 wurden sparvorschläge in Höhe von insgesamt rund 20 Milliarden Euro erwartet.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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