Wirtschaft

Putins Wende: Gazproms Steuererleichterung bedroht Russlands Wirtschaft!

Russlands Finanzminister warnt: Putins Steuereinnahmen aus dem Öl- und Gassektor drohen dramatisch zu fallen – auf nur noch 10,9 Billionen Rubel 2025, während Gazprom unter massiven Verlusten leidet und die Einnahmen für den Krieg gegen die Ukraine in Gefahr sind!

Moskau in der Krise – das Flaggschiff der russischen Energiebranche, Gazprom, steht am Abgrund! Ein katastrophaler Rückgang der Einnahmen droht, und der Kreml könnte die Rechnung dafür bald bezahlen müssen. Wladimir Putin wollte noch kräftig aus dem Energiesektor profitieren, doch die düstere Prognose für die nächsten Jahre verheißt nichts Gutes. Die roten Zahlen kommen näher und die Hoffnung schwindet!

Wie eine düstere Wolke über der russischen Wirtschaft zeigen die neuesten Zahlen einen dramatischen Rückgang der Erlöse aus dem Öl- und Gassektor. Laut dem frisch veröffentlichten Haushaltsentwurf wird ein Rückgang der Einnahmen von schockierenden 11,3 Billionen Rubel im Jahr 2024 auf nur noch 10,9 Billionen Rubel im Jahr 2025 erwartet. Doch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange – bis 2027 drohen die Einnahmen auf läppische 9,77 Billionen Rubel zu fallen! Ein wahrer Schock für Putins Kriegskasse, die auf diese Gelder angewiesen ist.

Gazproms Steuersenkung bringt das ganze System ins Wanken!

Hinter dieser finanziellen Misere steckt eine verheerende Entscheidung: die Regierung gewährt Gazprom, dem größten Gasproduzenten Russlands, massive Steuererleichterungen. Die Mineralgewinnungssteuer wird bis 2025 um mehr als 30 Prozent gesenkt, was einer Entlastung von krassen 550 Milliarden Rubel entspricht! Ein Versuch, den angeschlagenen Giganten zu retten, doch die Folgen sind verheerend für die Staatskasse.

Die Situation ist prekär! Gazprom musste erstmals seit 1999 Verluste melden. Während das Unternehmen 2021 noch über 174 Milliarden Kubikmeter Erdgas an Europa exportierte, brach die Zahl im Jahr 2023 auf erbärmliche 28,3 Milliarden Kubikmeter ein. Ein Rückgang, der sich wie ein Sturm über die gesamte Wirtschaft legt.

Aber das ist noch nicht alles – der Weg nach Asien bleibt steinig! Gazprom strebt danach, die Exporte nach China zu steigern, jedoch fehlt es an der notwendigen Infrastruktur für den Transport von Gas in ausreichenden Mengen. Das Projekt „Power of Siberia“ kann nicht die benötigte Kapazität liefern, um die Verluste in Europa auszugleichen.

Putins Traum vom Energiemarkt scheint zu zerplatzen

Doch das größte Hindernis ist der Preis! Russland kann sich einfach nicht mit China auf einen akzeptablen Verkaufspreis für das Erdgas einigen. Dies lässt den Bau der „Power of Siberia 2“-Pipeline auf der Stelle treten. Ein dramatisches Dilemma für Gazprom, dessen Lebenselixier die Gaseinnahmen sind!

Die Zukunft von Gazprom und damit auch von Wladimir Putins Wirtschaftsplänen steht auf der Kippe. Der Kreml muss dringend handeln, sonst könnte das eine empfindliche Welle der Instabilität auslösen, die das gesamte Land erschüttern könnte. Die russische Finanzlandschaft könnte ein unübersichtliches Schlachtfeld werden – eine ausweglose Situation, die für alle Beteiligten katastrophale Konsequenzen haben könnte!

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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