Die Nerven liegen blank in Indien! Der indische Rupie taumelt gegen den alles dominierenden US-Dollar, erreicht einen Rekordtiefstwert von 86,65 und drohte sogar, die Schallmauer von 87 zu durchbrechen. Doch dann geschah das Unfassbare: Am Donnerstagmorgen erholte sich die Rupie urplötzlich auf 86,46. Was steckt dahinter? Laut Informationen von watcher.guru, soll Indien mit einem wilden Griff in die Trickkiste der Märkte eingegriffen haben.
Der Vorwurf: Die Reserve Bank of India (RBI) soll staatliche Banken angewiesen haben, Milliarden US-Dollar auf den Markt zu werfen, um so den freien Fall der Rupie zu stoppen. Ein Manöver, das Indien schon mehrfach in den Vorjahren angewandt haben soll. Ein Insider beschreibt den Schachzug so: Erst ließ die RBI den Dollar steigen, bis sich die Gebote ausdünnten, um dann den Anstieg zu kappen.
Aber das ist nicht alles! Indien befürchtet, dass ein starker US-Dollar die Preise in der Import- und Exportbranche explodieren lässt. Die Konsequenzen? Steigende Kosten und mögliche Inflation, die letztlich auf die Schultern der Bürger abgeladen werden könnten. Die anderen BRICS-Länder stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Die ganze Welt schaut gespannt: wie weit werden Indien und seine BRICS-Partner gehen, um ihre Währungen zu stützen? Die Lage bleibt brisant!
