
Die Porsche-Aktie zeigt sich am Montagvormittag, dem 21. Januar 2025, mit geringen Kursbewegungen. Der aktuelle Kurs im XETRA-Handel liegt bei 61,06 EUR, mit einem zwischenzeitlichen Höchststand von 61,30 EUR. Der tiefste Stand des Tages wurde bisher bei 60,96 EUR verzeichnet, während der Kurs zu Handelsbeginn 61,20 EUR betrug. Bislang wurden 24.082 Porsche-Aktien im XETRA umgesetzt.
Das 52-Wochen-Hoch der Aktie wurde am 4. April 2024 mit 96,56 EUR erreicht, was den aktuellen Kurs um 36,76% niedriger erscheinen lässt. Das 52-Wochen-Tief wurde am 21. November 2024 bei 55,58 EUR verzeichnet; um diesen Punkt zu erreichen, müsste der Kurs um 8,97% sinken. Die Ausschüttung an Aktionäre belief sich im Jahr 2023 auf 2,31 EUR, für 2024 wird mit 2,01 EUR gerechnet. Das mittlere Kursziel der Analysten liegt bei 71,71 EUR. Die kommenden Ergebnisse werden mit Spannung erwartet; die Finanzkonferenz am 30. Oktober 2024 legt die Bilanz zum 30. September 2024 offen, während die Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 am 12. März 2025 veröffentlicht werden sollen. Analysten rechnen für 2024 mit einem Gewinn von 4,33 EUR je Porsche-Aktie, so berichtete finanzen.net.
Entwicklungen im Bereich Elektromobilität
In einem ergänzenden Bericht von wallstreet-online.de wird die Diskussion um die Entwicklung und Optimierung von Elektromotoren thematisiert. Dabei wird auf verschiedene Aspekte wie die gravimetrischen und volumetrischen Leistungsdichten, Wicklungsvarianten sowie die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung des elektrischen Antriebsstrangs eingegangen. Die Komplexität der Elektromotoren wird hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf Wirkungsgrade bei niedrigen Drehzahlen.
Die Berichterstattung betont auch die Herausforderungen bei der Batteriefertigung. Während chinesische Hersteller in Bezug auf Kosten und Rohstoffe Vorteile genießen, sind deutsche Autobauer gezwungen, Batterien teuer zuzukaufen. Die Diskussion um alternative Technologien, wie Feststoffbatterien, sowie die Notwendigkeit von Recycling und geschlossenen Wertkreisläufen für Batterien wird ebenfalls behandelt. Zukunftsszenarien für die Elektromobilität und die Herausforderungen der Hybridtechnologie werden kritisch betrachtet.