LEG Immobilien hat im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2025 einen deutlichen Gewinnanstieg verzeichnet, der insbesondere auf die Übernahme von BCP und die anhaltend starke Nachfrage nach Wohnraum in städtischen Ballungsgebieten zurückzuführen ist. Laut t-online.de stieg der Gesamtgewinn des Unternehmens von 57,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 243,2 Millionen Euro.
Ein entscheidender Faktor für diesen Anstieg ist der Mittelzufluss aus operativer Tätigkeit (AFFO), der im Vergleich zum Vorjahr um 28,2 Prozent auf 62,3 Millionen Euro gewachsen ist. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand von LEG Immobilien mit einem AFFO zwischen 205 und 225 Millionen Euro. Die Nettokaltmiete zeigt ebenfalls einen positiven Trend und wuchs um 7,2 Prozent auf 229,5 Millionen Euro.
Wachstum der Mieteinnahmen
Die Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche haben sich ebenfalls erhöht; sie stiegen von 6,67 Euro pro Quadratmeter im Vorjahr auf 6,87 Euro. Diese Entwicklungen unterstreichen die robuste Marktposition der LEG Immobilien und die Effizienz der Unternehmensstrategie, die sich stark auf die Nachverdichtung und Entwicklung von Wohnräumen konzentriert.
Die Übernahme von BCP spielte eine Schlüsselrolle in der Wachstumsstrategie, indem sie das Portfolio von LEG Immobilien erweitert und die Marktpräsenz verstärkt hat. Diese Akquisition ist nicht nur ein Impuls für das aktuelle Wachstum, sondern könnte auch langfristig positive Effekte auf die Marktstellung von LEG Immobilien haben.
Analysten und Marktbeobachter zeigen sich optimistisch bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens. Die klare Fokussierung auf hochwertige Wohnangebote in gefragten Lagen könnte LEG Immobilien einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
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