
US-Präsident Donald Trump hat eine bedeutende Ankündigung für die kommende Zeit angekündigt. Auf Truth Social bezeichnete er den bevorstehenden Beitrag als «einen der wichtigsten und wirkungsvollsten» seiner Veröffentlichungen. Trump betonte, dass diese Mitteilung «sehr positiv» sein werde und nichts mit Handel zu tun habe. Diese Worte nährten Spekulationen über den genauen Inhalt der Ankündigung, die von US-Medien als potenzielle Maßnahmen zur Senkung der Preise für verschreibungspflichtige Medikamente interpretiert werden. Ob diese Ankündigung jedoch mit dem bevorstehenden Beitrag auf Truth Social zusammenhängt oder zwei unterschiedliche Themen sind, bleibt unklar. focus.de berichtet, dass es sich möglicherweise um eine Initiative handelt, die die Preise für Medikamente, die von Medicare abgedeckt werden, an die Preise wohlhabender Länder anpassen könnte.
Zusätzlich kündigte Trump an, ein Dekret zu unterzeichnen, das die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA um 30 bis 80 Prozent senken soll. Er kritisierte die hohen Medikamentenpreise im internationalen Vergleich scharf. Der Vorschlag zur Preisregulierung, der während seiner ersten Amtszeit in Form des Systems der «Most Favored Nation» vorgestellt wurde, sah vor, dass Erstattungspreise für Medikamente an den niedrigsten Preis bestimmter Vergleichsländer gekoppelt werden sollten. Dieses Vorhaben stieß jedoch auf rechtlichen und politischen Widerstand und wurde nicht umgesetzt, während die Pharmaindustrie weiterhin erheblichen Einfluss auf die Medikamentenpreise in den USA hat. watson.ch informierte darüber, dass in den USA derzeit keine zentrale staatliche Preisregulierung für Medikamente existiert.
Ausgrenzung von Nachrichtenagenturen
Ein weiterer Aspekt von Trumps aktueller Auslandsreise betrifft die Ausgrenzung von Nachrichtenagenturen. Zum ersten Mal reiste kein Korrespondent einer Nachrichtenagentur mit der Air Force One, was von der White House Correspondents‘ Association (WHCA) heftig kritisiert wurde. Die WHCA äußerte Bedenken hinsichtlich der Einschränkung der Pressearbeit und der potenziellen Vergeltung gegen unabhängige redaktionelle Entscheidungen. Dies wirft Fragen zur Transparenz und zur freien Berichterstattung während Trumps Amtszeit auf.
Inmitten dieser Kontroversen kündigte Trump auch an, einen «Deal» im Zollstreit mit China abschließen zu wollen. Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer bestätigte diese Einigung und bezeichnete die Zoll-Gespräche mit China als einen „vollständigen Neustart“. Diese Vereinbarung wird von vielen Beobachtern als wichtiger Schritt in den Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern angesehen. In einem weiteren politischen Bereich plant das US-Verteidigungsministerium die Entlassung von bis zu tausend transgeschlechtlichen Soldaten, was ebenfalls für umfassende Diskussionen innerhalb und außerhalb der Regierung sorgt.