Finanzen

Währungsmarkt unter Druck: VND/USD-Kurs heute mit neuen Trends!

Am 13. Mai 2025 meldete die Staatsbank einen zentralen Wechselkurs von 24.973 VND/USD, was einen Anstieg von 28 VND im Vergleich zum Beginn der Woche darstellt. Der USD-Kaufpreis lag bei 23.775 VND/USD, während der Verkaufswert mit 26.171 VND/USD ermittelt wurde, was 50 VND unter dem Höchstkurs liegt. Auf dem Interbankenmarkt schloss der Dollar-Dong-Wechselkurs bei 25.962 VND/USD, was einen Rückgang von 11 VND zum Vortag bedeutet. Der freie Markt zeigte sich stabil, mit einem Wechselkurs von 26.380 VND/USD beim Kauf und 26.500 VND/USD beim Verkauf.

Auf dem Geldmarkt fielen die durchschnittlichen Interbanken-Geldmarktzinssätze für VND in kurzen Laufzeiten um 0,02 bis 0,07 Prozentpunkte. Zinssätze blieben in den 1-Monats-Laufzeiten stabil; der Übernachtzinssatz lag bei 4,07 %, die einwöchige Laufzeit bei 4,28 %, und der einmonatige Zinssatz betrug 4,50 %. Im Indikator der interbankären USD-Angebotszinssätze lag der Übernachtzinssatz bei 4,30 %.

Finanzmärkte und Anleihen

Die Renditen von Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt zeigten ein gemischtes Bild. Für Laufzeiten von 3 bis 15 Jahren wurden folgende Werte ermittelt: 3 Jahre 2,19 %, 5 Jahre 2,44 %, 7 Jahre 2,77 %, 10 Jahre 3,08 % und 15 Jahre 3,22 %. Darüber hinaus bot die Staatsbank im Rahmen von Offenmarktgeschäften 10.000 Milliarden VND für 7 Tage und die gleichen Beträge für 14 Tage an, jeweils mit 4,0 % Zinssatz. In den 7- und 14-tägigen Perioden wurden jedoch lediglich 5.055,96 Milliarden VND erfolgreich emittiert, während kein Gewinn für andere Laufzeiten erzielt werden konnte.

Auf dem Gesamtmarkt bewegte sich der Transaktionswert über 23.400 Milliarden VND, wobei ausländische Investoren netto fast 950 Milliarden VND kauften. Im Börsengeschehen stieg der VN-Index um 10,17 Punkte auf 1.293,43 Punkte, während der HNX-Index um 1,89 Punkte und der UPCoM-Index um 0,96 Punkte zulegten.

Steuermaßnahmen und Inflationsraten

Der Finanzministerium stellte einen Resolutionsentwurf zur Senkung der Mehrwertsteuer von 10 % auf 8 % vor, mit Gültigkeit vom 1. Juli 2025 bis zum 31. Dezember 2026. Es wird ein Rückgang der Staatseinnahmen um 121.740 Milliarden VND erwartet. In der internationalen Wirtschaft hatten die Entwicklungen Auswirkungen auf die Inflationsraten; das US Census Bureau meldete, dass der Kern-CPI und der Gesamt-VPI im April um 0,2 % anstiegen, was unter der Prognose von 0,3 % lag. Der Gesamt-VPI stieg um 2,3 % im Vergleich zum Vorjahr, während der Kern-VPI um 2,8 % zulegte.

Parallel dazu berichtete das UK über einen Anstieg der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung im April um 5.200, was die Arbeitslosenquote von 4,4 % auf 4,5 % erhöhte. Dennoch stieg das durchschnittliche Einkommen der Arbeitnehmer um 5,5 % im Vergleich zu den gleichen drei Monaten des Vorjahres.

Internationale Zahlungsströme

Wie die Bundesbank feststellt, ist Deutschland eine offene Volkswirtschaft, die täglich zahlreiche Transaktionen mit dem Ausland durchführt. Diese umfassen sowohl Warenexporte als auch -importe sowie den Erwerb ausländischer Wertpapiere. Jede dieser Transaktionen erfordert eine grenzüberschreitende Zahlung, für die das Bankensystem, einschließlich der Zentralbank, Zahlungsdienstleistungen bereitstellt.

In ruhigeren Marktphasen zeigen sich Investoren risikobereiter, während sie in unsicheren Zeiten zu „sicheren Häfen“ tendieren. Der Ukraine-Konflikt hat die außenwirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands belastet, was die Nachfrage nach US-Wertpapieren erhöht hat. Ferner hat die Europäische Zentralbank seit Mitte 2022 die Zinsen angehoben und die Nettoankäufe von Vermögenswerten beendet. Ein Abbau der Anleihebestände begann im März 2023, was die Liquidität im deutschen Bankensystem beeinflusste.

Zusammenfassend zeigen die aktuellen Daten sowohl Rückschlüsse auf die nationale Wirtschaft in Vietnam als auch auf die globale Marktentwicklung sowie deren Einfluss auf internationale Zahlungsmuster und wirtschaftliche Stabilität.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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