Dubai’s Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) hat heute die Version 2.0 des Regelwerks zur Regulierung virtueller Vermögenswerte veröffentlicht. Diese neue Version zielt darauf ab, die regulatorischen Rahmenbedingungen für virtuelle Vermögenswerte in Dubai signifikant zu verbessern. Nach umfassendem Feedback aus der Branche und unter Berücksichtigung internationaler Standards hat VARA wesentliche Änderungen vorgenommen, die darauf abzielen, Transparenz und Sicherheit in diesem dynamischen Markt zu fördern. Diese Initiative ist Teil von Dubais ambitionierten Bestrebungen, sich als globales Zentrum für virtuelle Vermögenswerte zu etablieren, wie Bitcoin.com berichtet.
Die aktualisierten Richtlinien stehen im Einklang mit den bereits im Februar 2023 veröffentlichten „Virtual Assets and Related Activities Regulations 2023“. Diese Vorschriften bilden einen umfassenden Rahmen für virtuelle Vermögenswerte und betonen wirtschaftliche Nachhaltigkeit sowie grenzüberschreitende finanzielle Sicherheit. Laut VARA ist dies das weltweit erste maßgeschneiderte Regime für virtuelle Vermögenswerte.
Umfassende Rahmenbedingungen
Die VARA-Vorschriften sind speziell darauf ausgerichtet, erlaubte Aktivitäten und Dienstleistungen für Kunden und Investoren in Dubai zu regeln. Die Definition von virtuellen Vermögenswerten ist im Gesetz Nr. (4) von 2022 präzise festgelegt. Die Behörde behält sich zudem das Recht vor, die Vorschriften regelmäßig zu ändern und anzupassen, um neuen Entwicklungen in der globalen VA-Industrie Rechnung zu tragen, wie auf VARA zu lesen ist.
Die Veröffentlichung der aktualisierten Richtlinien ist ein weiterer Schritt, um Dubais Position im internationalen Finanzmarkt zu stärken. Die neuen Bestimmungen sollen nicht nur lokale Investoren anziehen, sondern auch internationale Akteure anziehen, die an der Entwicklung und dem Einsatz virtueller Vermögenswerte interessiert sind. Zudem wird erwartet, dass die neuen Regelungen die Innovationskraft in diesem Bereich fördern.
