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Australischer Senator nennt Bitcoin Ponzi-System – Aufregung in der Community!

Australischer Senator Gerald Rennick hat am 23. Mai 2025 in einem öffentlichen Austausch auf X (ehemals Twitter) eine starke Kritik an Bitcoin geäußert und es als „Ponzi-System“ bezeichnet. Seine Äußerungen kommen nach einem Bitcoin-Höchststand von 111.970 US-Dollar, was zusätzlichen Aufsehen erregte. Rennick stellt in Frage, welchen echten Wert Bitcoin habe, indem er betont, dass es „absolut nichts“ produziere und dass man „Bitcoin nicht essen kann“.

Der Senator führt an, dass große Unternehmen wie BlackRock US-Dollar in Bitcoin investieren, was seiner Einschätzung nach zu einer Prognose führt, dass der Bitcoin-Preis auf eine Million US-Dollar steigen könnte. Gleichzeitig hebt er jedoch hervor, dass Australien echte Ingenieure für Infrastrukturprojekte benötigt und sieht Bitcoin keineswegs als notwendige Ressource für die Gesellschaft.

Kritik an Rennicks Aussagen

Die Bitcoin-Community reagierte empört auf Rennicks Kommentare. Der australische Interessenvertreter Australien Bitcoin Industry Body (ABIB) wirft ihm eine „tiefgreifende Fehleinschätzung“ vor und warnt vor den Fehldarstellungen, die solche Äußerungen hervorrufen könnten. Diese Kritik wird durch prominente Stimmen innerhalb der Gemeinschaft verstärkt, darunter Laura Shin und Jimmy Kostro, die ebenfalls Rennicks Verständnis von Bitcoin in Frage stellen. Shin zieht im Vergleich Bitcoin zu dem Internet, das ebenfalls nicht essbar ist, und macht damit auf die zugrunde liegende Technologie aufmerksam.

Rennick zeigt sich unterdessen unbeeindruckt von der aufkommenden Kritik und bezeichnet die Bitcoin-Community als „pathetisch“. Er rechtfertigt seine Aussagen und erklärt, dass er „nichts zu erklären“ habe, während er die Suche der Bitcoin-Anhänger nach politischer Bestätigung bemängelt. Diese Auseinandersetzung spiegelt eine tiefere Spaltung in der Öffentlichkeit wider, die sich rund um den Wert und die Zukunft von Bitcoin entwickelt hat.

Ein Blick auf die Widerstände

Die Kontroversen um Bitcoin sind nicht neu. So erhielt beispielsweise die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, ebenfalls Gegenwind, nachdem sie ein Gesetz zu Bitcoin-Reserven blockierte. Zudem musste die US-Regierung kürzlich Bitcoin im Wert von 1,9 Milliarden Dollar an Coinbase übertragen, was ebenfalls auf Kritik gestoßen ist. Es bleibt abzuwarten, wie sich die öffentliche Meinung und politische Haltung zu Bitcoin weiter entwickeln werden.

Die Äußerungen von Senator Rennick verdeutlichen die anhaltende Debatte über den tatsächlichen Wert von Bitcoin und werfen gleichzeitig Fragen über die zukünftige Rolle dieser digitalen Währung in der globalen Wirtschaft auf.

Für weitere Informationen hierzu berichtet BTC-ECHO, während IT-Boltwise detaillierte Einblicke in die Reaktionen der Bitcoin-Community bietet.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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