Finanzen

David Wertli: Neuer Finanzleiter des SHV mit Leidenschaft für Handball

David Wertli wird neuer Leiter Finanzen und Controlling beim Schweizerischen Handballverband (SHV). Der 39-Jährige tritt die Nachfolge von Maik Born an, der den Verband auf eigenen Wunsch per Ende Mai verlässt. Wertli bringt einen fundierten Hintergrund in Finanzen und Controlling mit, der durch seine früheren Positionen, unter anderem in der Leitung Controlling & Finanzen bei Zurich und Generali Versicherung sowie beim Kanton Aargau und der Pädagogischen Hochschule, geprägt ist. In diesen Funktionen war er verantwortlich für die finanzielle Steuerung und strategische Weiterentwicklung.

Mit seiner analytischen Denkweise und einem klaren Fokus auf messbare Daten wird Wertli Teil des Führungsteams des SHV, das die datengestützte Verbandsführung für die Planung und Entwicklung im Schweizer Handball betont. Der Verband zeigt sich optimistisch, dass Wertlis strukturierte Arbeitsweise die finanziellen Rahmenbedingungen des SHV weiter verbessern wird. Wertli ist zudem ein engagierter Handballer, der nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer und Funktionär beim HSC Suhr-Aarau aktiv war. Seine Leidenschaft für den Sport und sein fundiertes Verständnis für Handballvereine werden ihn in seiner neuen Rolle unterstützen.

Willkommen im SHV

Der Schweizerische Handballverband heißt David Wertli herzlich willkommen und bedankt sich gleichzeitig bei Maik Born für dessen Engagement während seiner Zeit im Verband. Die Verpflichtung von Wertli scheint eine strategische Entscheidung zu sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im Schweizer Handball zu stellen.

In einem anderen Kontext hat die deutsche easyCredit BBL einen neuen Zuschauerrekord bekannt gegeben, der auf das wachsende Interesse an Sportveranstaltungen hinweist. In der ersten Hälfte der Saison 2024-25 besuchten insgesamt 638,737 Fans die ersten 136 Spiele, was einem Durchschnitt von 4,697 Zuschauern pro Spiel entspricht – ein klarer Anstieg im Vergleich zum vorherigen Rekord von 4,494 Zuschauern pro Spiel in der Saison 2013-14. Dies verdeutlicht einen positiven Trend für die Sportarten, die im Rahmen von Verbandsarbeit gefördert werden, und eine wachsende Fanbasis in Deutschland.

ALBA Berlin führt die Zuschauerstatistik mit einem Durchschnitt von 8,682 Fans pro Spiel an, während EWE Baskets Oldenburg die höchste Auslastung von 100% bei 37 aufeinanderfolgend ausverkauften Spielen erzielt hat. Die durchschnittliche Auslastung aller BBL-Spiele beträgt bis dato 91%, was den erfolgreichen Verlauf der Saison unterstreicht. Für den Schweizer Handballverband könnte dieser positive Trend in der BBL als inspirierendes Beispiel dienen, das auch für den hiesigen Handballsport Anreize bietet, die Zuschauerzahlen zu steigern.

Mit David Wertli an der Spitze der Finanzen wird der SHV hoffentlich in der Lage sein, nicht nur die internen Strukturen zu stärken, sondern auch den Handballsport in der Schweiz insgesamt weiter voranzubringen.

Für weitere Informationen lesen Sie den Artikel auf Handball.ch und das Beitrag auf LinkedIn.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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