
Warburg Research hat am 2. Juni 2025 das Kursziel für die BASF-Aktie erheblich gesenkt. Der neue Zielpreis liegt nun bei 47 Euro, nachdem er zuvor bei 51 Euro angesiedelt war. Die Einstufung der Aktie bleibt indes bei „Hold“. Diese Anpassungen spiegeln die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen BASF konfrontiert ist, insbesondere durch die Auswirkungen geplanter US-Zölle, die die Ergebnisse des ersten Quartals beeinflussten. Die Entwicklung im April fiel schwächer aus als das Unternehmen erwartet hatte, was Analyst Oliver Schwarz dazu veranlasste, seine Schätzungen für BASF zu kappen.
Um 11:03 Uhr verzeichnete die BASF-Aktie einen Verlust von 1,0 Prozent und notierte bei 41,98 Euro. Das aktuelle Aufwärtspotenzial zur neuen Kurszielmarke beträgt 11,96 Prozent. Seit Beginn des Jahres 2025 ist die Aktie jedoch um 4,1 Prozent gestiegen, was auf ein gewisses Vertrauen der Anleger in die zukünftige Entwicklung hindeutet. Bisher wurden bereits 690.274 BASF-Aktien gehandelt.
Erwartungen für das zweite Quartal
Die nächsten Quartalszahlen von BASF für das zweite Quartal 2025 werden voraussichtlich am 30. Juli 2025 veröffentlicht. Analysten berichten, dass die Unsicherheiten durch die zu erwartenden US-Zölle und die schwaches Abschneiden im April die Marktwahrnehmung belasten.
Die Veröffentlichung der Original-Studie fand am gleichen Tag um 08:15 Uhr statt. Analyst Oliver Schwarz erklärt, dass die Anpassungen notwendig wurden, um den aktuellen Marktbedingungen Rechnung zu tragen. Diese Veränderungen könnten die Notierungen der BASF-Aktien angesichts eines sich verändernden wirtschaftlichen Umfelds weiter beeinflussen.