
Am 3. Juni 2025 ereignete sich ein tragischer Vorfall an der Spree, als die Anglerin Ava Kleiner tot aus dem Wasser geborgen wurde. Der Fall wird von den Ermittlern als kein Unfall eingestuft, und es gibt deutliche Hinweise auf militante Tierschützer:innen, die im Verdacht stehen, in das Geschehen verwickelt zu sein. RBB berichtet, dass vor ihrem Tod ein heftiger Streit zwischen Ava und ihrem Nachbarn Frank Pleiß, einem leidenschaftlichen Angler, stattfand. Frank Pleiß bestreitet jedoch jegliche Beteiligung an dem Vorfall.
In den Fokus der Ermittlungen gerät zudem Avas Ehemann, Ben Kleiner. Er bekundet zwar seine Liebe zu Ava, doch die Ermittler:innen haben ein mögliches Motiv für ihn entdeckt, was die Situation komplizierter macht. Das Ermittlerteam der WaPo sieht sich vor besondere Herausforderungen, da sie die komplexen Hintergründe des Falls verstehen müssen.
Familiendrama und Erbstreit
Ein weiterer dramatischer Aspekt des Falls dreht sich um Avas Schwester, Maike Rodetski. Der Streit um das Erbe der Eltern, das einen Angelladen mit einem lukrativen Grundstück umfasst, hat die Schwestern entzweit. Hierbei wird deutlich, dass beide Schwestern unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunft hatten, was die verhängnisvolle Dynamik zwischen ihnen erklärt. RBB berichtet, dass im Rahmen der Ermittlungen angedeutet wird, dass keiner ohne Schuld ist, selbst das Opfer nicht.
Was genau passiert ist und wer letztendlich für den Tod von Ava Kleiner verantwortlich ist, bleibt unklar. Das Ermittlerteam hat eine schwierige Aufgabe vor sich, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Aktivismus und Tierschutz
Die Situation rund um Avas Tod und die Entwicklungen im Bereich des Tierschutzes zeigen die Spannungen und Herausforderungen, die mit extremen Meinungen und Handlungen verbunden sind. Auch wenn die Hintergründe des Falls Ava Kleiners unklar bleiben, so ist die Diskussion um Tierschutz und die damit verbundenen Aktivitäten aktueller denn je.