
Südkorea hat heute, am 21. Juni 2025, bedeutende Schritte in der Kryptowährungsregulierung angekündigt. Der frisch gewählte Präsident Lee Jae-myung von der Demokratischen Partei setzt auf einen liberalen Ansatz zur Legalisierung von Bitcoin-Spot-ETFs und anderen Krypto-Fonds. Dies könnte das Land an die Spitze der Krypto-Revolution in Asien katapultieren. Bisher war der Zugang zu solchen Finanzinstrumenten stark eingeschränkt, denn alle Bitcoin-ETFs und börsengehandelten Krypto-Fonds waren in Südkorea verboten, wie wallstreet-online.de berichtet.
Der Wahlkampf, der sich zuletzt um die Präsidentschaftswahlen drehte, hob Kryptowährungen als zentrales Thema hervor. Lee hat im Verlauf seiner Kampagne Werbemaßnahmen zur Zulassung von Bitcoin-ETFs vorgeschlagen, um sowohl institutionellen Investoren als auch Privatanlegern den Zugang zu Bitcoin zu erleichtern. Eine breitere Akzeptanz dieser digitalen Währungen könnte zudem das Finanzklima in Südkorea positiv beeinflussen und die Preisprognose für Bitcoin bis Ende des Jahres auf 150.000 US-Dollar anheben.
Krypto-Wahlen und kommende Regulierung
Die vorgezogenen Wahlen, die am 3. Juni 2025 stattfanden, waren geprägt von krypto-freundlichen Vorschlägen aller drei führenden Kandidaten. Neben Lee Jae-myung beteiligten sich Kim Moon-soo von der People Power Party und Lee Jun-seok von der Reformpartei am intensiven Dialog über die Legalisierung von Bitcoin-ETFs. Yoon Suk-yeol, der vorherige Präsident, war aufgrund seiner umstrittenen Entscheidungen abgesetzt worden, darunter eine Erklärung des Kriegsrechts, die im Jahr 2024 für viel Aufregung sorgte, so cointelegraph.com.
Lee und Kim haben sich insbesondere für die Lockerung strenger Bankvorschriften ausgesprochen, die die Anzahl der genehmigten Krypto-Börsen auf fünf beschränkten. Die Wählerbasis für Kryptowährungen wächst rasant, insbesondere unter älteren Investoren, was auf die steigende Anzahl von Krypto-Anlegern, die bis Ende 2024 auf 9,7 Millionen anwuchs, hinweist.
Zukunftsorientierte Maßnahmen
Neben der Legalisierung von Bitcoin-ETFs plant die neue Regierung die Einführung eines Stablecoins, der an die südkoreanische Währung Won geknüpft ist. Diese Vorschläge zielen darauf ab, die Gebühren an Krypto-Börsen für Privatanleger zu senken und das Investitionsumfeld transparenter zu gestalten. Kritiker wie Lee Jun-seok fordern jedoch mehr Transparenz und Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen dieser neuen Initiative.
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