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Chainlink und Mastercard: Revolution im Kryptokauf für 3 Mrd. Kartennutzer!

Chainlink hat eine bedeutende Partnerschaft mit Mastercard angekündigt, um weltweit über 3 Milliarden Karteninhabern den direkten Kauf von Kryptowährungen zu ermöglichen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, eine Brücke zwischen der traditionellen Finanzwirtschaft (TradeFi) und der dezentralen Finanzwirtschaft (DeFi) zu schlagen. Durch diese Initiative können Mastercard-Inhaber Krypto-Vermögenswerte direkt auf der Blockchain erwerben, was Fiat-zu-Krypto-Konvertierungen sicherer und einfacher gestaltet. Diese Informationen wurden von FXStreet bereitgestellt.

Um diese technischen Details umzusetzen, kommen Lösungen von Zerohash, Swapper Finance, Shift4 Payments und XSwap zum Einsatz. Chainlink bietet die Infrastruktur, um die Verbindung zwischen den herkömmlichen Zahlungssystemen von Mastercard und den dezentralen Finanznetzwerken zu gewährleisten. Die Integration ermöglicht Mastercard-Inhabern, ihre Kreditkarten zu nutzen, um Krypto-Assets zu kaufen, und stellt so sicher, dass die Transaktionen compliance-gerecht durchgeführt werden.

Technische Hintergrunddetails

Der technische Prozess hinter dieser Partnerschaft nutzt unter anderem das Uniswap-Protokoll für den Krypto-Kauf. Zerohash ist dafür verantwortlich, die Konvertierung durchzuführen und die erforderlichen Compliance-Vorgaben zu erfüllen, während Shift4 Payments die Kartenzahlungsabwicklung übernimmt. XSwap sorgt zudem für Liquidität auf dezentralen Börsen, wie etwa Uniswap. Dies wird es Mastercard ermöglichen, neue Dienste einzuführen, die die Akzeptanz von Kryptowährungen im Alltag steigern sollen.

Sergey Nazarov, CEO von Chainlink, kommentierte die Zusammenarbeit und die Bedeutung genehmigter Regulierung für Stablecoins. Er äußerte, dass die neue Regulierung möglicherweise zu einer Welle neuer Stablecoins führen könnte. Dies geschieht im Kontext des kürzlichen Inkrafttretens des GENIUS Act durch den US-Senat, ein Gesetz, das Stablecoins klarer reguliert und deren Integration in den Mainstream fördert.

Marktauswirkungen und Preisentwicklung

Die Ankündigung dieser Partnerschaft hatte bereits eine sofortige Auswirkung auf den Chainlink-Preis, der in den Tagen nach der Bekanntgabe um fast 5 % auf 13,33 USD stieg. Aktuell liegt der Preis bei etwa 13,28 USD, wobei sich der Kurs unter dem 50-Tage-EMA und einer absteigenden Trendlinie befindet. Analysten erwarten einen möglichen Widerstand bei 16,19 USD, sollte LINK über 14 USD klettern. Der Relative Strength Index (RSI) zeigt sich neutral bei 50, während der MACD am Dienstag auf einen bullischen Crossover deutete, was als Kaufsignal interpretiert werden könnte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Partnerschaft zwischen Chainlink und Mastercard nicht nur eine technische Innovation darstellt, sondern auch das Potenzial hat, die Akzeptanz von Kryptowährungen signifikant zu erhöhen, abhängig von der Reaktion der Millionen von Karteninhabern weltweit. Die Integration dieser Systeme könnte eine langanhaltend positive Entwicklung für Chainlink sowie für den gesamten Kryptomarkt nach sich ziehen, wie Bitcoin-Kurier berichtet.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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