
Am 27. Juni 2025 blickt der deutsche Aktienmarkt optimistischer auf das kommende Quartal. Der DAX® hat im zweiten Quartal eine bemerkenswerte Hoch-Tief-Spanne zwischen 18.490 Punkten (Jahrestief) und 24.479 Punkten (Allzeithoch) erreicht. Diese Entwicklung führte zur Bildung eines sogenannten „Außenstabs“. Laut finanzen.net handelt es sich dabei um ein Phänomen, das in der Vergangenheit positive Vorlaufeigenschaften gezeigt hat.
Seit 1988 wurden 18 „outside quarters“ im DAX® registriert, was im Durchschnitt alle zwei Jahre vorkommt. Historische Daten belegen, dass die Trefferquote für steigende Kursnotierungen im nachfolgenden Quartal bei beeindruckenden 89 % liegt. Zudem zeigt sich, dass die deutschen Standardwerte im Schnitt um 8,2 % zulegen können, wenn ein Außenstab gebildet wird. Ein ähnliches Muster lässt sich auch im S&P 500® seit 1928 beobachten.
Risiken und Chancen
Diese optimistischen Ausblicke stehen jedoch im Kontrast zu den allgemeinen Risiken im Finanzhandel. Die Beteiligung an Finanzinstrumenten und Kryptowährungen birgt erhebliche Risiken, inklusive der Möglichkeit, die gesamte investierte Summe zu verlieren. Laut investing.com können die Preise von Kryptowährungen extrem volatil sein, was bedeutet, dass sie stark von externen Faktoren, wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen, beeinflusst werden können.
Darüber hinaus erhöht Margin-Trading die finanziellen Risiken noch weiter. Alle Anleger wird empfohlen, die Risiken sowie die Kosten des Handels gründlich zu berücksichtigen. Es ist essenziell, die eigenen Investitionsziele, den Erfahrungsgrad und die Risikobereitschaft sorgfältig abzuwägen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Fazit
Während der DAX® mit einem vielversprechenden Muster in das kommende Quartal startet, sollten Anleger stets ein Auge auf die Risiken haben, die der Finanzmarkt mit sich bringt. Eine informierte und durchdachte Handelsstrategie ist der Schlüssel zum Erfolg in diesem dynamischen Umfeld.