In der Trossinger Niederlassung von Heine+Beisswenger fand kürzlich eine bemerkenswerte Veranstaltung statt, die unter dem Motto stand, die Sichtbarkeit weiblicher Perspektiven und Erfolge in der Industrie zu fördern. Über 40 Teilnehmerinnen waren anwesend, um an Diskussionen und Vorträgen teilzunehmen, die die Herausforderungen und Chancen für Frauen in technischen Berufen beleuchteten. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tanja Hezel und Olga Demchenko, die einen Raum für regen Austausch schafften.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt von Martin Strobel, ehemaliger Handballprofi und Nationalspieler. Strobel teilte eindrucksvoll seine persönliche Geschichte, die ihn nach einer Verletzung während der Handball-WM 2019 zur beruflichen Umorientierung führte. Während seiner Rehabilitation schrieb er ein Buch und betonte die Wichtigkeit von Netzwerken, Mut und einem positiven Blick nach vorne.
Podiumsdiskussion und neue Initiativen
Eine angeregte Podiumsdiskussion mit Henriette Stanley, Nicole Knöpfle und Sonja Barsch vertiefte das Thema weiblicher Vorbilder sowie die Herausforderungen, die Frauen oft in technischen Berufen begegnen. Themen wie aktives Netzwerken und die Notwendigkeit starker Vorbilder wurden intensiv diskutiert.
Heine+Beisswenger selbst ist seit 1991 in Trossingen aktiv und hat sich als ein wichtiger Akteur im Handel mit Stahlprodukten etabliert. Mit einem neuen digitalen und vollautomatisierten Hochregallager, das 3600 Kassetten und ein Gesamtgewicht von 15.000 Tonnen umfasst, stellt das Unternehmen sicher, dass es zukunftsorientiert bleibt. Der Niederlassungsleiter Goran Petrovic hob die Notwendigkeit zur Neuausrichtung hervor und stellte ebenfalls eine innovative „Erfolgsglocke“ vor, die Mitarbeiter für ihre beruflichen Erfolge feiern soll.
Engagierte Ausbildung für die Zukunft
Im Rahmen der Ausbildungsstrategie startete Heine+Beisswenger zudem ein neues Ausbildungsjahr mit 10 neuen Auszubildenden, die an verschiedenen Standorten – darunter Trossingen, Fellbach und Pforzheim – ihre Laufbahn beginnen. Insgesamt lernen jetzt 19 Azubis in diversen Bereichen wie Groß- und Außenhandel, Lagerlogistik und Zerspanungsmechanik.
Das Unternehmen legt großen Wert auf das persönliche Engagement von Gesellschaftern und Vorstandsmitgliedern in der Berufsausbildung. Der Ausbildungsplan umfasst regelmäßige Austauschrunden mit dem Management und die neuen Auszubildenden werden umfassend in die Unternehmensabläufe eingeführt. Die bisherigen Azubis streben häufig eine Übernahme nach ihrer Ausbildung an und haben langfristige Pläne mit Heine+Beisswenger.
Mit der Kombination aus dem Fokus auf weibliche Erfolge in der Industrie und einer engagierten Ausbildung sichert sich Heine+Beisswenger eine starke Position in der Branche und fördert die nächste Generation von Fachkräften.
Die Details zur Veranstaltung finden sich auf Schwarzwälder Bote und die Informationen zur Ausbildung auf LinkedIn.
