
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben die Initiierung eines neuen Veranstaltungsformats bekannt gegeben, das als bio:cap bezeichnet wird. Dieses internationale Life-Science- und AI-Investival zielt darauf ab, führende Investoren mit Start-ups, Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen aus den Bereichen Biotech, TechBio und Künstliche Intelligenz (KI) zu vernetzen. Die Premiere der bio:cap findet am 2. und 3. Juni 2026 auf dem Berliner Messegelände statt, wie Charité.de berichtet.
Zielgruppen der Veranstaltung sind innovative Start-ups und Unternehmen aus der Biotech- und Pharmabranche, Kapitalgeber, Investorennetzwerke, die Gesundheitswirtschaft, Forschungseinrichtungen sowie IT-, KI- und Cloud-Anbieter. Das Format soll eine Plattform für Vernetzung, Investitionen und den fachlichen Austausch auf internationaler Ebene bieten.
Veranstaltungsdetails und Partner
Der Name bio:cap setzt sich aus den Begriffen „biotechnology“ und „capital“ zusammen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Messe Berlin in ideeller Trägerschaft mit der Charité und dem BIH sowie der Unterstützung des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Zu den Partnern gehören unter anderem die Investitionsbank Berlin (IBB) mit IBB Ventures sowie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB).
Die bio:cap wird einen starken Fokus auf strategisches Matchmaking legen und kuratierte Formate zur Vernetzung sowie hochkarätige Inhalte vorstellen. Neben Start-up-Präsentationen sind wissenschaftsnahe Keynotes, politische Diskussionen und die Vorstellung großer Fonds geplant. Ein Schwerpunkt wird auf der Rolle der Künstlichen Intelligenz in den Life Sciences liegen.
Ein bedeutender Standort für Innovationen
Berlin gilt als Deutschlands Start-up-Hauptstadt. Die Hauptstadt zieht Talente, Kapital und Kreativität aus aller Welt an und bildet gemeinsam mit Brandenburg eines der größten Wissenschafts-Cluster in Europa. Diese regionale Verbindung zwischen unternehmerischem Spirit und kreativer Kultur unterstützt Innovationen im Bereich Biotechnologie, KI und digitale Gesundheit. Verzeichnet werden Entwicklungen wie molekulare Diagnostik, personalisierte Therapien und digitale Wirkstoffzwillinge, wie Messe-Berlin hervorhebt.
Die bio:cap soll als Katalysator für Investitionen in die Life Sciences fungieren und gleichzeitig eine Verbindung zwischen Politik und den Akteuren aus Wissenschaft, Investitionen und Pharma schaffen. Berlin, als politische Metropole im Herzen Europas, bietet die Rahmenbedingungen, in denen Strategien für Wissenschaft und Wachstum entwickelt werden. Diese Bedingungen sind entscheidend für Investoren und Gründer.
Darüber hinaus fördert die inspirierende Kulisse Berlins, die historisches Flair, moderne Tech-Hubs und ein lebendiges Nachtleben vereint, Offenheit und Austausch, welche für internationale Fachveranstaltungen von großer Bedeutung sind.
Mit der bio:cap wird ein neues Kapitel in der Innovationsgeschichte der Hauptstadt aufgeschlagen, das zahlreiche Möglichkeiten für die Vernetzung und Entwicklung neuer Ideen im Bereich der Lebenswissenschaften eröffnet.