Finanzen

Anleger bleiben gelassen: Stabilität trotz Marktturbulenzen!

Invesco, ein führender Vermögensverwalter, verwaltet aktuell 1900 Milliarden Dollar im Auftrag von Kunden. Die Firma fördert eine globale Diversifikation, dennoch zögern viele Investoren, ihr Engagement in den USA signifikant zu reduzieren. Andrew Schlossberg, CEO von Invesco, berichtet von einer stabilen Stimmung bei den Anlegern, trotz der hohen Marktvolatilität in den letzten Monaten.

Die Anleger ändern ihre langfristigen Anlagestrategien nicht drastisch. Dies führt dazu, dass Panikverkäufe ausbleiben. Aktuell haben Investoren einen hohen Anteil an Dollaranlagen in ihren Depots, während Umschichtungen in europäische und asiatische Wertpapiere begrenzt sind. Einige Anleger haben ihren Anteil an amerikanischen Aktien von 70% auf 68% reduziert, was den anhaltenden Fokus auf den amerikanischen Markt widerspiegelt.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die amerikanischen Kapitalmärkte gelten weiterhin als liquide, transparent und sicher, was ihre Attraktivität unterstreicht. Invesco ermutigt Anleger, über den Tellerrand hinauszuschauen, da europäische Aktien oft bessere Bewertungen bieten. Professionelle Anleger hingegen zögern häufig, von Vergleichsindizes abzuweichen, die hohe amerikanische Anteile vorsehen.

Gleichzeitig sind Inflation und Zinsen große Themen für die Investoren. Handelskonflikte und Budgetdefizite könnten inflationstreibend wirken. Der Markt für US-Staatsanleihen bleibt stabil, und der Dollar behält seine Stellung als globale Reservewährung.

Wachstum in alternativen Anlagen

Invesco ist seit 20 Jahren in China aktiv und sieht dort Potenzial für den Kapitalmarkt. Auch in Bezug auf alternative Anlagen wie Private Equity, Immobilien und private Kredite zeigt sich ein wachsendes Interesse, insbesondere bei vermögenden Privatkunden. Die Illiquidität der Private Markets wird jedoch oft unterschätzt; Vermögensverwalter empfehlen, deren Anteil auf 5-15% zu beschränken.

Obwohl Experten vor Risiken im Bereich privat vergebener Firmenkredite warnen, sieht Schlossberg keine systemische Krise. Invesco bietet sowohl illiquide Privatanlagen als auch Exchange-Traded Funds (ETFs) an. Trotz der Herausforderungen für aktive Anlagefonds, die es schwer haben, werden sie nicht verschwinden. Steuerliche Gründe spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

Trends in der Anlagebranche

Zukünftige Trends in der Finanzbranche umfassen die Tokenisierung von Vermögenswerten und die zunehmende Bedeutung von Diversifikation. Es ist abzusehen, dass Technologie die Branche in der Produktentwicklung und Kundenbetreuung grundlegend verändern wird. Ein Beispiel für innovative Produkte ist das Angebot von Invesco, das unter anderem ETFs umfasst, deren Bewertungen von Morningstar Inc. basierend auf einer risikoadjustierten Renditemessung erstellt werden. Diese Ratings berücksichtigen die monatliche Performance eines Fonds, wobei negative Abweichungen stärker gewichtet werden.

Die besten 10% der Fonds in einer Kategorie erhalten fünf Sterne, die nächsten 22,5% vier Sterne, und so weiter. Verkaufsgebühren sind hierbei ausgeschlossen, während die Gebühren und Ausgaben in die Ratings einfließen. Die monatlich aktualisierten Ratings ermöglichen es Anlegern, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Leistung ihrer Investments besser einzuschätzen.

Insgesamt zeigt der Markt, dass Anleger trotz Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft zunehmend bereit sind, ihre Strategien zu diversifizieren und neue Anlageformen zu erkunden. Für mehr Informationen zu ETFs von Invesco, besuchen Sie bitte Invesco.

Tim Meisner

Tim Meisner ist ein angesehener Wirtschaftsexperte und Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der deutschen Wirtschaftslandschaft. Durch seine langjährige Tätigkeit in Deutschland hat er ein umfassendes Verständnis für lokale und nationale Wirtschaftsthemen entwickelt. Sein Fachwissen erstreckt sich von Finanzmärkten und Unternehmensstrategien bis hin zu makroökonomischen Trends. Er ist bekannt für seine klaren Analysen und durchdachten Einschätzungen, die regelmäßig in führenden Wirtschaftsmedien zitiert werden.

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