
Am 28. Juni um 11:00 Uhr öffnete das neue Café „Storchennest“ seine Türen im Wohngebiet „Storchengärten“ in Leutkirch. Betreiber Maisam Vatanpoor, der auch das beliebte „Café Zimt & Zucker“ in der Innenstadt führt, hat mit Unterstützung seines Cousins Asef dieses Ganztagscafé ins Leben gerufen. Zur Eröffnung sorgte das Blasmusik-Ensemble „Die Achtaler Musikanten“ unter der Leitung von Karl Geser für festliche Stimmung, während auch ein Quartett von Alphornbläsern unter der Leitung von Siegfried Leitermann eingeladen war, um die Feierlichkeit zu unterstreichen.
IVG-Geschäftsführer Rainer Geser begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Das Café, das täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr (außer mittwochs) geöffnet ist, hat mit seinen fünf Parkplätzen einen bequemen Zugang für die Besucher. Der Fokus des Cafés liegt auf einer kleinen, aber feinen Speisekarte, die Frühstück, Eisvariationen, Getränke und kleinere Gerichte umfasst. Darüber hinaus wird das „Storchennest“ täglich mit Dinkelbackwaren vom „Café Zimt und Zucker“ beliefert. Mit seiner Eröffnung wurde auch der Spielplatz neben dem Café pünktlich fertiggestellt, was zusätzliche Attraktivität für Familien bietet.
Ein Zentrum für die Nachbarschaft
„Storchennest“ ist nicht nur ein Ort für Speisen und Getränke, sondern auch ein Treffpunkt für die Anwohner der Siedlung, die bald Platz für etwa 1000 Menschen bieten wird. Der große Quartiersplatz, an dem das Café liegt, wird in den kommenden Monaten weiter gestaltet, um das Wohngebiet zu beleben. Besonders hervorzuheben ist, dass das Café auch für besondere Anlässe wie Trauerfeiern genutzt werden kann. Der Innenraum bietet Platz für 45 bis 60 Gäste, während der Außenbereich bei Fertigstellung des Platzes bis zu 100 Sitzplätze bieten kann.
Die Entwicklung des Wohngebiets ist ambitioniert, denn IVG hat bereits die Hälfte der geplanten 400 Wohneinheiten fertiggestellt. Der Hauptzugang zur STorchensiedlung führt über die Storchenstraße, und es ist ein Fußgängerweg zur Innenstadt in Planung, um die Anbindung zum Bahnhof zu verbessern.
Dennoch steht das Café noch am Anfang seiner Öffentlichkeitsarbeit, da diese nach der Fertigstellung der Außenanlagen erfolgen soll. Trotz fehlender Werbung wurde das „Storchennest“ bereits gut angenommen und hat sich so schnell als beliebter Treffpunkt für die Bewohner etabliert. Vatanpoor hofft, dass durch den künftigen direkten Verbindungsweg noch mehr Gäste gewonnen werden können.