Die Sporthalle in Stadtoldendorf kann pünktlich zum neuen Schuljahr wieder genutzt werden, allerdings müssen Nutzer mit einigen Einschränkungen rechnen. Grund dafür sind die Folgen eines Brandschadens, der im März auftrat, als das Dach der Halle durch einen Funkenflug in Brand geriet. Die Feuerwehr konnte den Brand zwar schnell löschen, aber die Begutachtung ergab, dass sowohl die Lüftungsanlage als auch die Halle selbst durch die Rauchentwicklung erheblich beschädigt wurden. Ein Bauchemiker kündigte jedoch an, dass die Halle wieder bedenkenlos genutzt werden kann. Damit kann der Schul- und Vereinssport in der Sporthalle am Rumbruchsweg fortgesetzt werden, wie meine-onlinezeitung.de berichtet.
Sarah Humburg, die erste Kreisrätin, erklärte, dass die Kommunikation mit der Versicherung schleppend verläuft und die Freigabe der Halle ein erster Schritt sei, um in naher Zukunft eine Komplettnutzung zu ermöglichen. Trotzdem gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Laut radio-aktiv.de stehen nach wie vor trockener Bauarbeiten im Eingangsbereich und an den Sanierungsmaßnahmen am Dach und im ersten Geräteraum an.
Einschränkungen bei der Nutzung
Trotz der Wiedereröffnung der Sporthalle müssen die Benutzer einige Kompromisse eingehen. So sind beispielsweise die Sportgeräte noch nicht verfügbar, und die Lüftungsanlage, die für den Heizungsbetrieb notwendig ist, ist noch nicht in Betrieb. Diese Einschränkungen können den Sportbetrieb in den kommenden Wochen stark beeinflussen, da Sarah Humburg betont, dass die aktuelle Lösung nicht optimal sei und ohne die erforderlichen Freigaben durch die Versicherung nur eingeschränkt gehandelt werden könne.
Eine Reinigungsfirma wurde während der Sommerferien beauftragt, die Brandrückstände in der Halle und an den Sportgeräten zu beseitigen. Dennoch ist abzuwarten, wie schnell und effizient die weiteren Sanierungsmaßnahmen vorangebracht werden können, um den vollständigen Betrieb der Sporthalle zu gewährleisten. Behörden und Stadt setzen auf eine zügige Klärung mit der Versicherung, um den Jugendlichen und Sporttreibenden in der Region zeitnah eine vollständige Nutzung der Sportanlage zu ermöglichen.
