
Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Donnerstag, dem 18. August 2025, in der Donau bei Neu-Ulm. Ein 24-jähriger Mann ertrank, nachdem er am Jahnufer untergegangen war. Die Rettungsaktion der Wasserwacht war zügig, doch trotz aller Bemühungen verstarb der Mann später im Krankenhaus.
Die Polizei erhielt um kurz vor 15 Uhr einen Notruf, bei dem Zeugen meldeten, dass sich eine Person in Gefahr befand. Sofort rückten Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung an. Die Taucher der Wasserwacht bargen den Mann am Nachmittag auf Höhe des Edwin-Scharff-Hauses und brachten ihn um 15:22 Uhr an die Wasseroberfläche.
Rettungsmaßnahmen und deren Verlauf
Am Ufer wurden umgehend Reanimationsmaßnahmen durchgeführt, die während des Transports in die Klinik fortgesetzt wurden. Leider verstarb der 24-Jährige später im Krankenhaus. Die genauen Umstände, wie der Mann in die Notlage geriet, sind bisher unklar. Es wird jedoch vermutet, dass er die Wassertiefe an der Kiesbank bei der Eisenbahnbrücke unterschätzt hatte.
Für die Rettungskräfte arbeiteten auf der Ulmer Seite Feuerwehr und DLRG mit Booten und Wasserrettern zusammen. Die schnelle Reaktion war entscheidend, jedoch gab es während des Einsatzes einen weiteren Zwischenfall: Zwei Radfahrer kollidierten, wobei einer ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Warnung vor den Gefahren
Helmut Graf, Sprecher der Wasserwacht Neu-Ulm, nutzte die Gelegenheit, um auf die Gefahren des Badens in Flüssen und Seen hinzuweisen. Er betonte, dass nur sichere Schwimmer solche Gewässer betreten sollten. Er appellierte zudem, bei Ertrinkungsunfällen sofort die Notrufnummer 112 zu informierten, um schnelle Hilfe zu gewährleisten.
Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen und Sicherheitshinweisen besuchen Sie Schwäbische sowie Pornocarioca.