Gemäß einem Bericht von www.aktienwelt360.de, in dem über die aktuellen Zinsen und ihre Auswirkungen auf den Ruhestand gesprochen wird, könnte das Verhältnis von 60 zu 40 (60% in Aktien und 40% in Anleihen oder kurz- bis mittelfristigen Produkten) eine Chance für Investoren darstellen. Eine wissenschaftliche Berechnung zeigt, dass ein solches Portfolio bei einer jährlichen Entnahme von 4% über 30 Jahre hinweg nie versagt hat.
Die letzten Jahre waren geprägt von niedrigen Zinsen und Anleiherenditen, weshalb das Verhältnis von 60/40 als unattraktiv galt. Nun besteht jedoch die Möglichkeit, dieses Verhältnis wieder zu nutzen und von den aktuellen hohen Zinsen zu profitieren.
Als Wirtschaftsexperte bin ich der Meinung, dass es sinnvoll sein kann, dem Verhältnis von 60/40 im Ruhestand eine Chance zu geben. Je nach Vermögen könnte die Aufteilung auch anders gestaltet werden, zum Beispiel zugunsten von Aktien, um das Renditepotenzial zu maximieren. Durch die hohen Zinsen können wir nun wieder Renditen auf das eingesetzte Kapital erhalten, sowohl in kurz- als auch mittelfristigen Anlageprodukten. Zudem dürften auch die Renditepotenziale von Aktien aufgrund der gesunkenen Bewertungen wieder gestiegen sein.
Das Portfolio kann weiterhin stabil bleiben, da wir mit 40% in Tagesgeld, Festgeld oder Anleihen eine sichere Rendite erzielen können. Bei conservative and sicheren Anleihen könnten wir möglicherweise sogar über 4% Rendite pro Jahr erhalten. Dieser Teil des Portfolios bietet Stabilität und planbare Renditen, da Zinserträge als risikolosere Variante gelten.
Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass die Inflation weiterhin hoch ist und die Rendite unserer Investitionen beeinflussen kann. Dennoch ist es besser, Renditen auf das eingesetzte Kapital zu erzielen, als unverzinstes Cash zu haben und alles in Aktien zu investieren. Im Ruhestand benötigen wir Flexibilität und die Aufteilung des Kapitals kann angepasst werden, zum Beispiel durch eine Aufteilung auf aktuell beste Konditionen von Tagesgeld, Festgeld und Anleihen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Investoren im Ruhestand weiterhin von Aktien profitieren können. Durch das Verhältnis von 60/40 können wir unsere Strategie anpassen und von den aktuellen Zinsen Rendite erzielen. Es wäre fahrlässig, diese Chance nicht zu nutzen, um Flexibilität und Renditen im Ruhestand zu maximieren.
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