Gemäß einem Bericht von www.fr.de analysiert der US-Branchendienst Bloomberg, dass Russland massive Investitionen in den Bereich militärische Ausgaben plant. Der russische Parlamentsentwurf sieht vor, dass der Rüstungsbereich bis 2024 auf einen Wert von sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigt. Das entspricht einer Summe von umgerechnet 112 Milliarden US-Dollar (ca. 106 Mrd. Euro). Verglichen mit den Verteidigungsausgaben anderer Länder sind diese Zahlen bemerkenswert hoch. Während Russland seine Militärausgaben drastisch erhöht, steuert es auf einen „ewigen Krieg“ zu, da es nach einem Ende des Konflikts schwierig wäre, den Lebensstandard im Land aufrechtzuerhalten. Es wird erwartet, dass die Ausgaben im Sozialbereich ebenfalls steigen werden. Die russische Wirtschaft hat jedoch bereits von diesem Aufrüstungsplan profitiert, insbesondere die Branchen, die mit dem Ukraine-Krieg in Verbindung stehen. Die Zuwächse in diesen Branchen sind spektakulär, wie zum Beispiel die Transportmittel mit einem Wachstum von 66,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es wird jedoch angezweifelt, dass Russlands Militär effizient arbeitet, da es begrenzten Zugang zu westlicher Technologie gibt und es einen Arbeitskräftemangel gibt. Die hohen Kosten aufgrund von Sanktionen und der schwächere Rubel erschweren die Situation zusätzlich. Insgesamt wirkt sich die Drastik der Militärausgaben auf die russische Wirtschaft aus, die trotzdem weiterhin stark von Rohstoffen und dem Energiesektor abhängig ist. Nach einem Besuch in China betonte Präsident Putin die Zusammenarbeit beider Länder im Energiesektor. Quelle: www.fr.de
Die massive Erhöhung der Militärausgaben durch Russland könnte erhebliche Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Zum einen rechnet Russland mit einem verstärkten Bedarf an Rüstungsgütern, was zu einem Wachstum in den entsprechenden Branchen führen könnte. Dies könnte sich positiv auf den Beschäftig
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