Gemäß einem Bericht von www.t-online.de werden Kryptowährungen als Idee zur Geldanlage immer beliebter. Eine Möglichkeit, in Kryptowährungen zu investieren, ist der Kauf eines sogenannten ETFs. Dabei handelt es sich um ein Finanzprodukt, das Kryptowährungen als Basiswert nutzt und an der Börse gehandelt wird. Im Gegensatz zum direkten Kauf von Kryptowährungen benötigt man keinen eigenen Wallet, sondern eröffnet lediglich ein Depot für die ETF-Anteile.
Der Artikel erwähnt jedoch, dass es in Deutschland noch keine ETFs auf Kryptowährungen gibt, da die europäischen UCITS-Vorschriften es nicht erlauben, dass ein ETF nur einen einzigen Vermögenswert enthält. Da es derzeit keine Indizes auf Kryptowährungen gibt und die im Ausland gehandelten ETFs nur eine einzelne Kryptowährung enthalten, dürfen sie in Deutschland nicht gehandelt werden. Somit ist es unwahrscheinlich, dass es in Deutschland in Zukunft ETFs auf Kryptowährungen geben wird.
Als Alternative können Anleger jedoch in börsengehandelte Zertifikate investieren, die als ETNs bezeichnet werden. Diese ETNs sind Schuldverschreibungen und gelten nicht als Sondervermögen. Dies bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz der Fondsgesellschaft ein Totalverlust möglich ist. Es gibt jedoch auch ETNs, die einen Korb aus mehreren Kryptowährungen abbilden und physisch besichert sind.
Eine Investition in ETNs auf Kryptowährungen ist jedoch immer risikoreich, da sie sowohl das allgemeine Risiko von ETNs als auch die hohe Volatilität der Kryptowährungen beinhalten. Insbesondere ETNs, die nur eine einzelne Kryptowährung enthalten, können zu erheblichen Verlusten führen.
Diese Informationen zeigen, dass obwohl ETFs auf Kryptowährungen in Deutschland nicht verfügbar sind, es immer noch Möglichkeiten gibt, in Kryptowährungen zu investieren. Anleger sollten jedoch die Risiken und Besonderheiten von ETNs auf Kryptowährungen genau verstehen, bevor sie eine Investitionsentscheidung treffen.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.t-online.de
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