Gemäß einem Bericht von amp2.handelsblatt.com wurde Griechenland von der Ratingagentur S&P wieder als anlagewürdig eingestuft. Die Kreditwürdigkeit des südeuropäischen Landes wurde von „BB+“ auf „BBB-“ hochgestuft, womit Griechenland nun den Status „Investment Grade“ erhält. Diese Entscheidung wurde aufgrund der günstigen Entwicklung der Staatsverschuldung getroffen. Griechenland wurde im Zuge der Schuldenkrise 2010 in den Ramsch-Bereich heruntergestuft.
Mit dieser Aufwertung werden voraussichtlich positive Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Branche erwartet. Durch die verbesserte Kreditwürdigkeit werden vermehrt Investitionen angezogen, was zu einem Anstieg des wirtschaftlichen Wachstums und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen kann. Außerdem könnten sich für Griechenland günstigere Konditionen für Kredite ergeben, da es nun als weniger risikoreiches Land betrachtet wird. Dies könnte dazu führen, dass sich die finanzielle Situation des Landes weiter stabilisiert und es einfacher wird, neue Kredite aufzunehmen.
Die Entscheidung von S&P zeigt auch das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in die Reformbemühungen der griechischen Regierung. Durch die fortgesetzte Umsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen will Griechenland seine positive Entwicklung fortsetzen.
Die deutsche Ratingagentur Scope hatte bereits im August Griechenland als anlagewürdig eingestuft, was die positive Entwicklung des Landes in den letzten Jahren widerspiegelt.
Quelle: Gemäß einem Bericht von amp2.handelsblatt.com,
Den Quell-Artikel bei amp2.handelsblatt.com lesen