Bei den aktuellen geopolitischen Risiken und dem schwächelnden Wachstum in China gibt es nicht viele Aktien, die diesen Herausforderungen so erfolgreich trotzen wie das Gaming-Unternehmen NetEase. Laut einem Bericht von Der Aktionär ist die Investmentbank Morgan Stanley äußerst optimistisch für NetEase und sieht ein Kurspotenzial von 50 Prozent.
Morgan Stanley Analyst Alex Poon hat die Aktie von NetEase kürzlich untersucht und das Rating von „Kaufen“ auf „Übergewichten“ angehoben. Das Kursziel wurde von 135 US-Dollar auf 150 US-Dollar erhöht. Laut Poon hat NetEase in den letzten zehn Jahren seinen Marktanteil in China fast verdreifacht. Zudem sieht er Potenzial in der globalen Expansion des Unternehmens und den geplanten Partnerschaften in der Spieleindustrie.
Die Aktie von NetEase befindet sich in einem soliden Aufwärtstrend und notiert nur knapp neun Prozent unter dem Allzeithoch. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 18 ist das Unternehmen attraktiv bewertet. Allerdings ist die Aktie bereits recht heiß gelaufen, daher warten einige Anleger auf eine Konsolidierungsphase, bevor sie investieren.
NetEase ist Mitglied im DER AKTIONÄR WANT Index und hat dort derzeit die höchste Indexgewichtung vor Alibaba, Weibo und Tencent. Anleger können mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAZ nahezu eins zu eins an der Entwicklung der vier Unternehmen teilhaben.
Diese positiven Einschätzungen von Morgan Stanley könnten sich auf den Markt für Gaming-Unternehmen auswirken. NetEase könnte von der globalen Expansion und den geplanten Partnerschaften profitieren und seinen Marktanteil weiter ausbauen. Die höhere Bewertung des Unternehmens könnte auch zu einer höheren Nachfrage nach Aktien führen.
Für Verbraucher könnte dies bedeuten, dass NetEase möglicherweise noch attraktivere und beliebtere Spiele entwickelt, die auf dem Markt verfügbar sind. Zudem könnten auch die geplanten Partnerschaften das Spielerlebnis verbessern.
Insgesamt zeigt der Bericht von Morgan Stanley, dass NetEase ein starkes Potenzial hat und positive Auswirkungen auf den Markt, den Verbraucher und die Gaming-Branche haben könnte.
Quelle: Gemäß einem Bericht von Der Aktionär, Link
Den Quell-Artikel bei www.deraktionaer.de lesen
