Gemäß einem Bericht von capital.de müssen sich Berufseinsteiger frühzeitig um ihre Absicherung kümmern, da mit dem Start ins Berufsleben der Schutz vieler Familienversicherungen endet. Eine Versicherung, auf die Arbeitnehmer automatisch Anspruch haben, ist die Krankenversicherung. Es ist jedoch wichtig, sich um die eigene Versicherung zu kümmern, da es Unterschiede in Beiträgen und Leistungen gibt. Eine private Haftpflichtversicherung wird von Experten als unverzichtbar angesehen, da sie vor existenzbedrohenden Risiken schützt. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die eine monatliche Rente zahlt, falls man aufgrund einer Erkrankung nicht mehr arbeiten kann. Es lohnt sich, diese Versicherungen bereits in jungen Jahren abzuschließen, da die Beiträge dann günstiger sind. Eine niedrigere Rentensumme und eine Nachversicherungsgarantie können helfen, die monatlichen Kosten niedrig zu halten. Spar- und Versicherungskombinationen sind nicht empfehlenswert, da sie oft teuer und intransparent sind. Stattdessen wird eine private Vorsorge über einen breit gestreuten ETF empfohlen. Nicht existenzbedrohende Risiken können vorerst unversichert bleiben und sollten stattdessen über eine finanzielle Rücklage abgesichert werden. Es wird empfohlen, mindestens 2.000 Euro als Rücklage für unerwartete Ausgaben zu haben. Rechtsschutz- und Zahnzusatzversicherungen sind Beispiele für Risiken, die durch eine finanzielle Rücklage abgedeckt werden können. (Quelle: Gemäß einem Bericht von capital.de)
Den Quell-Artikel bei www.capital.de lesen