<p>ING-Deutschlandchef Nick Jue erwartet eine geringe Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Er geht davon aus, dass der Anstieg nicht höher als 25 Basispunkte sein wird. Trotz eines Einbruchs im Neugeschäft hat die Bank in letzter Zeit mehr Gewinn erzielt. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat die ING Deutschland allein mit einem Vorsteuerergebnis von 1,17 Milliarden Euro mehr verdient als im gesamten letzten Jahr. Zudem hat das Institut im zweiten Quartal Einlagenzuflüsse in Höhe von 15,6 Milliarden verzeichnet. Einige Geldpolitiker wollen jedoch die Zinszahlungen der Notenbanken an die Geschäftsbanken reduzieren, was der Branche auf Jahressicht rund sechs Milliarden Euro kosten würde.</p>
<p>Gemäß einem Bericht von <a href=’https://amp2.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/nick-jue-ing-chef-einen-anstieg-um-mehr-als-25-basispunkte-erwarten-wir-nicht/29464334.html‘ target=“_blank“ rel=“nofollow noopener“>amp2.handelsblatt.com</a>,</p>
<p>Die geringe erwartete Zinserhöhung könnte Auswirkungen auf den Markt und die Finanzbranche haben. Höhere Zinsen können dazu führen, dass Kreditnehmer weniger geneigt sind, Kredite aufzunehmen, was wiederum das Kreditgeschäft beeinflussen könnte. Wenn das Neugeschäft weiterhin zurückgeht, könnte dies das Wachstum der ING Deutschland beeinträchtigen. Darüber hinaus könnten reduzierte Zinszahlungen der Notenbanken an die Geschäftsbanken zu einem Gewinnrückgang in der Branche führen.</p>
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